Wir starten in der Schönbornstraße und wandern von dort, vorbei am Hohenwart Forum, in den Wald hinein. Am Blockkraftwerk geht es gleich rechts ab auf den Würmer Torweg, der freilich eine erste Überraschung bringt: Ein Baum liegt quer über den Weg, Erinnerung an den Sturm Brunhilde, der in den letzten Tagen über das Land gezogen ist. Trotzdem geht es hinunter bis zum Würmer Tor und dann weiter Richtung Würm. Unten geht es dann nach links schön am Waldrand entlang, bis wir nach dem Wasserhochbehälter links abbiegen, denn wir wollen zum Goldschmiedsweg, der uns zum Kupferhammer bringen soll. Man könnte freilich auch weiter am Waldrand bleben und vorbei am Würmer Friedhof hinunter ins Würmtal wandern. Im Wald ist der Goldschmiedsweg schnell erreicht, dann geht es auf selbigem bergab - bis umgestürzte Bäume und eine "forstamtliche" Absperrung den Weiterweg verwehren. Links weg zum Huchenfelder Feld sind uns auch umgestürzte Bäume im Weg, also links weg und zurück zum Würmer Waldrand. Jetzt könnten wir auf jene treffen, die vorhin geradeaus weiter marschiert sind. Bald geht es rechts weg und gleich wieder links runter bis zum Würmer Friedhof, wo es dann auf einen schmalen Pfad links weg geht. Die Landstraße wird überquert und ab geht es hinab ins Würmtal. Mit einer weiteren kleinen Überraschung: Wieder hat sich eine Tanne quer über den Weg gelegt. Über den Stamm ist freilich schnell hinweggestiegen und dann sind wir auch bald unten im Würmtal. Nach den Regenfällen der letzten Tage führt die Würm ordentlich Hochwasser, das uns nun bis hinunter zum Kupferhammer begleitet. Am Zusammenfluss von Würm und Nagold überqueren wir die Bundesstraße und wandern nun links der Nagold flussaufwärts bis nach Dillweißenstein, durch den Pforzheiemr Teilort hindurch und, vorbei am Weißensteiner Bahnhof (wo die Modellbahnfreunde Tag der offenen Tür haben und so recht viel los ist) weiter talaufwärts. Kurz vor Unterreichenbach queren wir die Nagold und die Bundesstraße, aber ausnahmsweise nicht über die extra für Wanderer und Radfahrer angelegte Holzbrücke. Das Hochwasser macht uns da einen Strich durch die Rechnung. Auf der anderen Talseite geht es dann bergauf - der Geisertweg bringt uns, später als Leiwiesenweg, zurück auf die Biet-Höhe. Es geht nun über die Alte Huchenfelder Straße an den Sickinbrunnenäckern vorbei und am Waldrand entlang hinauf zur Zettelwaldhütte. Der Haldenweg führt uns dann, vorbei am Fernmeldeumsetzer, zur alten Linde, wo wir die Landstraße überqueren. Weil der Pfad gegenüber der Linde quasi auch Hochwasser führt, machen wir einen kleinen Umweg über den trockeneren Weg. Es geht über die Felder, dann rechts weg zum Waldrand und dann gleich links weg in den Wald hinein. Ein schmaler Pfad bringt uns nun zur Hohen Warte, die 192 Stufen hinauf auf die Aussichtsplattform sind schnell genommen und der Blick von dort oben ist einfach toll. Was wunder, die Hohe Warte ist ja auch der höchste Aussichtsturm im Nordschwarzwald. Weiter geht es danach über den Hofackerweg hinüber zur Landstraße, über sie drüber und am Waldrand entlang hinunter nach Hohenwart. Dort am Waldrand halbrechrs weg und vorbei am Schützenhaus auf dem Kriegsweg bis zum schönen Aussichtspunkt auf die Burgruine Liebeneck. Sehenswert hier übrigens auch die restaurierte Wolfsgrube. Dementsprechend bringt uns nun der Wolfsgrubenweg zurück nach Hohenwart und zur Schönbornstraße, wo sich der Wanderkreis schließt.
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