Ilsenburg – Veckenstedt – Wasserleben – Berßel – Osterwieck – Bühne – Hornburg – Börßum
Wer schon an der Weser oder Elbe mit dem Rad unterwegs war, wird sich vielleicht fragen: „Was soll ich an der Ilse“?
Lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen.
Der Ilse Radweg besticht auf seine ganz eigene Art. Denn hier sind Sie mittendrin in der Natur. Auf teilweise schmalen Pfaden umgeben von Bäumen direkt am Flusslauf entlang. Wer viel Glück hat, kann auch mal einen Reiher beim „Fischen“ sehen.
Abgerundet wird das Ganze durch die vielen Kulturgüter links und rechts des Weges, die zu Besichtigungen einladen.
Tourbeschreibung
Der Startpunkt der Tour für die Tourbeschreibung befindet sich am Bahnhof in Ilsenburg und der Endpunkt am Bahnhof Börßum.
Die perfekte Bahnanbindung macht es möglich, den Ilseradweg am Bahnhof in Ilsenburg zu beginnen.
Direkt vom Bahnhofsgebäude führt die Strecke vorbei am Kitzsteinteich in die Ilsenburger Innenstadt. Rund um den Forellenteich gibt es in dieser Nationalparkgemeinde am Fuße des Brockens schon viel zu besichtigen, wofür aber auch ausreichend Zeit vorhanden ist.
Die Stadt wird anschließend in Richtung Norden verlassen, aber einen guten Kilometer später ist am Industrielehrpfad „Vom Erz zum Metall“ schon der nächste Zwischenstopp.
Noch ein kurzes Stück straßenbegleitender Radweg und dann tauchen Sie ein, in die Natur am Ilseufer. Auf schmalen Pfaden führt die Strecke am Ilseufer entlang, vorbei am Landschulheim Grovesmühle und Veckenstedt nach Wasserleben. Gleich am Ortsrand liegt das Ilsestrandbad und im Ort stehen die Kirche St. Sylvestri, die Domäne und der Henneberg-Park auf der „To-Do-Liste“.
Kurz darauf erreichen Sie Berßel und weiter geht es mit den Kulturgütern an der Ilse. Das Schloss mit seiner Gastronomie und die Kirche St. Peter und Paul liegen quasi direkt an der Strecke.
In zügiger Fahrt kommen Sie weiter voran, denn Flussradwege verlaufen bekannterweise immer bergab und erreichen nach knapp vier Kilometern Osterwieck.
Ein Abstecher in diese historische Stadt, am Fuße des Gr. Fallstein ist selbstverständlich, den die Kirchen St. Stephani, St. Nikolai und St. Joseph werden Ihnen schon von weitem aufgefallen sein. Bei Ihrer kleinen Rundfahrt durch die Stadt liegen auch noch das ehemalige Elektrizitätswerk, was heute ein Kulturzentrum ist, das Eulenspiegelhaus und der Marktplatz mit Rathaus und Touristinformation auf dem Weg.
An der Ilse entlang führt der Flussradweg anschließend nach Bühne und kurz darauf ist der Abzweig in Richtung Willeckes Lust erreicht. Es stellt sich nicht die Frage, ob der kurze steile Anstieg wirklich bewältigt werden muss, sie ist nur obligatorisch. Oben angekommen werden Sie mit einem beeindruckenden Blick auf das Ilsetal und dem im Hintergrund liegenden Harz mit seinem höchsten Berg, dem Brocken (1141 m), belohnt. Wer jetzt noch etwas weiter fährt erreicht die Waldgaststätte Willeckes Lust, von wo aus es seinerzeit nur wenige Meter bis zum Grenzzaun der ehemaligen innerdeutschen Grenze war.
Zurück auf dem eigentlichen Ilse-Radweg, folgt ein kurzes Stück anspruchsvoller Radstrecke bevor sie am Ilseufer in die die kleine Hopfen- und Fachwerkstadt Hornburgeinradeln. Hornburg ist auch die Geburtsstadt von Papst Clemens II. Das Heimatmuseum, die Burg und die Kirche St. BeataeMariaeVirginis werden Ihnen gefallen.
Die letzte Etappe der Tour führt zurück zum Bahnhof in Börßum, wo Sie noch ein letztes Mal auf die Ilse blicken können. Der Mündungsbereich der Ilse in die Oker ist nicht in den Tourverlauf eingebunden, weil er nicht direkt zugänglich ist.
Wer jetzt noch ausreichend Kraft hat, kann die Tour auf dem Radfernweg Weser-Harz-Heide, um ca. 14 km bis nach Wolfenbüttel verlängern.
Further information at
http://www.elm-freizeit.deTúra fotóalbuma
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