Auffahrt über Hochfilzen, GH Eiserne Hand, Panoramaalm und Asitzgipfel, Abfahrt durchs Schwarzleotal, so lässt sich die Runde am trefflichsten mit kurzen Worten beschreiben. Eine verhältnismäßig einfache Panoramarunde ersten Ranges auf bequemen Forststraßen, hat man den Gipfelkamm erreicht. Sicht zu Großvenediger, Großglockner, Dachstein und Steinernes Meer und vor der Nase die Loferer Steinberge, nur um die markantesten zu benennen.
Wir starteten direkt bei der Einmündung des Schwarzleotales in die B 164 und fuhren auf dem bezeichneten geteerten Radweg nach Hochfilzen. Bei der Bahnunterführung verlässt man diesen Radweg (Steinbergrunde) und nach 2 km zweigt man links ab Richtung GH eiserne Hand. Ab diesem GH geht’s auf Schotter weiter rauf, an der nur am Dienstag geschlossenen Burgeralm und dann an der Wirtsalm, Panoramaalm und Thurneralm vorbei bis zum Hotel Seidelalm (Schönleitenhütte). Hier müsste man eigentlich auf der anderen Seite des Sattels leicht fallend auf einem Wanderweg (ob gesperrt oder zulässig, habe ich nicht überprüft) ins Asitz-Liftgebiet weiterfahren, wir wollten aber auf den Gipfel und „bewegten uns“ über die steile Rampe, für die ein Fahrverbot für „Fahrzeuge aller Art“ gilt, an der Marienkapelle vorbei zum Gipfel. Hier phänomenale Aussicht!
Abfahrt Richtung Norden auf steiler Sandstraße, an einem Staubecken und am Kleinen Asitz vorbei zur Bergstation der Asitz-Seilbahn, die jede Menge Fußgänger und Downhiller den Berg raufschaufelt. Hier Einkehr.
Die Abfahrt wählten wir bewusst über die sehr bequeme und bestens instandgehaltene Forstautobahn ins Schwarzleotal und querten dabei immer wieder die Trail-Abfahrtsstrecken.
Diese Trails könnten alle bis nach Leogang runter befahren werden. Im Internet stehen viele Seiten, die die Strecken beschreiben, zur Verfügung. Man kann sich am Gipfel trennen, die einen lassen die Runde auf unserer Strecke ausrollen und die anderen stürzen sich in einen der vielen bestens ausgebauten Trails, alle schön am Beginn bezeichnet, sehr viele blau, also einfach!
Diese Linien machen mir persönlich Sorgen, sie verändern einen ganzen Berg mehr als die vielverschmähten Skipisten. Erdbewegungen und Einbauten, nur für den großen Kick? Und die natürlichen Möglichkeiten für stille MTB-Touren werden rigoros gesperrt. Das ist die Zukunft der Tourismusindustrie unseres Nachbarn. Es werden sich nacheinander wegen Schneemangel im Winter alle Liftbetreiber diesem Trend anschließen. Und wehe, du fährst außerhalb, da wird mit empfindlichen Strafen, sogar mit Haft, gedroht!
Further information at
https://bikepark.saalfelden-leogang.com/deTúra fotóalbuma
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