Im Zeichen der Coronapandemie fährt zurzeit die Seilbahn von Aschau zur Kampenwand nicht. Somit ist die Kampenwand für alle, die im Raum Rosenheim / Traunstein leben der ideale Skitourenberg geworden. Leider sehen es viele andere auch so. Kann sein, dass hundert und mehr Touren- und Schneeschuhgeher unterwegs sind. Vor allen Dingen auch deshalb, weil die Landesgrenze nach Österreich unpassierbar ist. Aber keiner stört den anderen!
Start ist in Aschau/Chiemgau. Entweder auf dem großen PP der Festhalle (2 €, Automat) oder auf dem Seilbahn-PP (5 €, es wird kassiert). Dann geht’s zunächst die Abfahrt rauf. Nach ca. 1 km ging ich links die flache Strecke weg, um sodann 150 m später einem Steig geradeaus zu folgen. Diesen flachen Weg, der zwischendurch die Abfahrt quert, habe ich im Grunde genommen bis zur Steinlingalm verfolgt. Es ist auch etwa ab Höhe 1100 m die MTB-Auffahrt, sie führt an der Gorialm vorbei. Erst zum Schluss verlässt man diesen Weg und geht geradeaus zur Steinlingalm rauf. Mein Aufstieg ist recht flach, die Steighilfen werden kaum benötigt. Schneller ist man natürlich, wenn man die Skipiste raufgeht, sie ist aber in der Regel steil gespurt.
Bei der Steinlingalm ging ich gleich nach rechts auf der Trasse des Wanderwegs Richtung Sonnenalm weiter. Aber Vorsicht: der Weg ist zugeschneit, das Gelände ist steil und nicht unbedingt lawinensicher. Kurz vor dem Staffelstein besteht noch für gute Skifahrer eine Abfahrtsmöglichkeit direkt zur Gorialm runter. Nach dem Staffelstein hat man die etwas diffizile Querung geschafft. Dann weiter nach links zur DAV-Selbstversorgerhütte, der beste Rastplatz.
Für die Abfahrt wählte ich die normale Piste über die Sonnenalm. Besser wäre es, ab dem markenten Kreuz zur Bergstation des Sesselliftes und dort diese Abfahrt runterzufahren. Weiter geht’s dann auf der Piste nach Aschau runter.
Meine gemütliche Aufstiegszeit: 2 ¼ Std., Abfahrtszeit ca. 30 Minuten.
Noch eine Anmerkkung zur Aufstiegszeit: beim alljährlichen Skitourenrennen (ich weiß nicht, ob es jetzt noch durchgeführt wird) wird die Abfahrtsstrecke benutzt. Die Schnellsten schaffen es von der Talstation bis zur Sonnenalm in einer halben Stunde, aber auch vor 20 Jahren gings bei mir nicht unter einer Stunde.
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Megjegyzések
Aus Richtung Osten: BAB-Ausfahrt Bernau, dann nach Aschau;
Aus Richtung Westen: BAB-Ausfahrt Frasdorf, dann nach Aschau
In Aschau durch den Ort durch und unterhalb des Schlosses sind die beiden Parkplätze, für je ca. 100 Autos!
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