Von Klagenfurt über den Rabenberg nach Alt-St.Michael und zurück
Ein idealer Ausgangs- und Zielpunkt dieser schönen, jedoch nicht ganz leichten Tour, ist der Parkplatz gegenüber dem ehemaligen Gasthof „Postrane“ in KLAGENFURT-STRASCHITZ. Zum Aufwärmen geht es bald angenehm auf Asphalt bergan über BACH, BERG, KREUTH nach LAMPICHL und dort südwärts entlang dem Bahngeleise, nun links ab nach UNTERTÖLLERN und direkt nach MARIA RAIN bei der Kirche vorbei. Nun stoßen wir auf den Radweg R7 hinab zum Kraftwerk FERLACH, ab hier westwärts dem Radweg R1 entlang dem Stausee bis zur Abzweigung Richtung KAPPEL und gelangen nach WEIZELSDORF dem Geleisen zur Rechten folgend bis zur Abzweigung auf den SINGERBERG. Vor dem doch etwas giftigen Anstieg wechsle ich vorsichtshalber meinen Helm gegen das altbewährte Piratentuch, den ab nun geht es endlich zur Sache! Zunächst durch den Wald hinauf zum Gehöft „Orenjak“ wo uns linker Hand ein Relikt aus dem 2.Weltkrieg, eine 500 kg Fliegerbombe, zur Vorsicht mahnt. Etwas weiter, dann rechts ab auf den RABENBERG, nun wird links abgezweigt auf teilweise groben Schotter knackig durch den Wald ansteigend. Damit das Befahren dieses nicht immer leichten Bodens besser funktioniert, reduziere ich den Reifendruck. Schnell gewinnen wir an Höhe und es eröffnen sich die ersten wirklich schönen Ausblicke ins Rosental und den nördlichen Erhöhungen rund um die Ogrishöhe. Wer nun hier heroben am OREINZASATTEL angekommen und noch immer nicht auf Betriebstemperatur ist, mit dem stimmt etwas nicht ! Abwärts geht’s weiter bis zur Abzweigung rechts in den BLEIBERGER GRABEN. Auf Höhe 1086 bei der Wegverzweigung bitte dem GPS genau folgen, weil nun geht es hinauf in die STRUGARZA unterhalb der KOSMATITZA und des KOSIAK. Etwa am Scheitelpunkt dieses Tourabschnittes auf ca. 1280 MSL bei einer größeren Lichtung empfehle ich einen kleinen Boxenstopp, ( den die meisten von uns ohnehin schon benötigen werden ), zwecks Aussicht u. a. auf den direkt gegenüberliegenden MATSCHACHER GUPF. Nun weiter hinab in das BÄRENTAL. Auf der Asphaltstraße nach links Richtung STOUHÜTTE kurz folgend und beim Parkplatz rechts auf Schotter bergauf zunächst nach NEU-ST.MICHAEL und weiter beim Gehöft „Plautz“ vorbei dem Hang entlang zur Kapelle ALT-ST.MICHAEL. Diese dem Erzengel Michael geweihte Andachtsstätte in 1142 Meter über dem Meer wurde 1681 errichtet und im Jahre 1786 zur Pfarrkirche erhoben. Der Abt von Viktring erteilte dem kleinen Gotteshaus im Jahre 1696 die Meßlizenz. Doch nur vier Seelsorger haben zwischen 1786 und 1816 hier heroben auf dem Berg gewohnt und auch die, außer einem, nur kurze Zeit. So Manches gäbe es noch zu erzählen von diesem Kirchlein und seiner wohl einzigartigen Umgebung mit dem imposanten Ausblick auf den mächtigen Hochwald und in Richtung Süden auf die grauweißen Felsen des WEINASCH, dem HOCHSTUHL und der KLAGENFURTER SPITZE mit ihren gewaltigen Geröllhalden. Genug geträumt sagt die Vernunft, aber nur schwer finde ich so schnell in die Gegenwart zurück. Bei der folgenden Abfahrt, die man doch eher vorsichtig angehen sollte, tun sich so manche schöne Ausblicke ins Kärnterland und nach Klagenfurt hinein auf. Talwärts zunächst nach FEISTRITZ im Rosental und hinunter zum FERLACHER STAUSEE, entlang dem Drauradweg R1 ostwärts derselben Strecke folgend zu unserem Ausgangspunkt zurück. Diesmal jedoch war es ein wenig seltsam, als ich bei der letzten Abfahrt vor dem Zielpunkt zwischen den uns Mountainbikern bestens vertraute Rauschen des Fahrtwindes, ganz leise das Geläute von ALT-ST.MICHAEL vernommen habe……….. Möge es Dir, lieber Sportsfreund, so wie mir ergehen, am Ende dieser wunderschönen Tour – das wünsche ich herzlichst!
Der ALPENCROSSER
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Ich bin sie verkehrt gefahren ;)
LG Ingo