Der Legende nach soll der Sachsenherzog Wittekind einen Kurier namens "Hase" in seinen Diensten gehabt haben. Dieser soll den besagten Hasenpatt als schnellsten Weg von der Burg Enger zum Stift nach Schildesche ergründet haben, um ohne Zeitverzug Nachrichten an Wittekinds Schwester - der Äbtissin - überbringen zu können.
Heute ist der "Hasenpatt" ein netter Bezirkswanderweg von 12 km Länge. Er beginnt in Enger an der Stiftskirche bzw. am Barmeierplatz. Wenn man schon einmal vor Ort ist, sollte man unbedingt dem Widukind-Museum neben der Kirche einen Besuch abstatten. Hier erhält man interessante Hintergrundinformationen zum Sachsenherzog Wittekind.
Man folgt der Markierung "Hp" ortsauswärts und passiert das Gerbereimuseum, das ebenfalls einen Besuch lohnt. Man durchquert ein Wohngebiet und muss ein Stück stark befahrene Straße in Kauf nehmen, bevor man ins Feld abbiegt. Von hier an geht es über Wald- und Feldweg bis nach Schildesche hinein. Unterwegs passiert man einen Golfplatz (mit Einkehrmöglichkeit), die ehenmalige Windmühle Pödinghausen, die historische Örkenschule, den stattlichen Gutshof "Upmeier zu Belzen" mit seinen Fischteichen und schließlich die Stiftsmühle und die Stiftskirche in Schildesche. Rund um die Kirche gibt es zahlreiche Restaurants, die zum Einkehren einladen.
Witzig ist, dass man bei dieser Tour an einer Stelle einen Acker mittig überqueren muß. Die Überquerung gehört aber ganz offiziell zum Weg!
Der "Hasepatt" lässt sich gut mit dem "Höfeweg" (Schildesche - Enger) zu einer knapp 30 km langen Runde kombinieren.
Viel Spaß !!
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