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Hosszúság59,5 km Szintkülönbség570 m Way down566 m Tartam00:00 h:m Dátum03.06.2009
Értékelések Author Vidék Szórakozás Kondíció Technika

Statisztika

2577 Views Értékelések 152 Letöltések átlag
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  • Túralap
  • Megközelítés
  • Letöltések
Als Startpunkt haben wir uns Mitterteich ausgesucht. Wir verlassen den Ort Richtung Nordosten und finden auch gleich den ausgeschilderten Radweg. Wir rollen durch Rapsfelder am Flüsschen Wondreb entlang und sehen schon von weitem die Basilika von Waldsassen. Nach dem wir die Lourdes-Grotte passiert haben, erreichen wir bald darauf Hundsbach. Hier haben wir Orientierungsschwierigkeiten, denn kein Schild weist hier auf den richtigen Weg. Nach einigem erfolglosen Herumgeeiere in verschiedene Richtungen, fängt es auch noch an zu regnen. Zum Glück finden wir eine überdachte Bushaltestelle und können uns die paar Minuten unterstellen, bis der Schauer wieder abgezogen ist. Danach entscheiden wir uns für eine wahrscheinliche Richtung und trebbeln weiter. Natürlich ist es der falsche Weg ;-), trotzdem ist er keine schlechte Wahl. Entlang der deutsch-tschechischen Grenze rollen wir auf einem schönen unbefestigten Wirtschaftsweg, links Felder, rechts der Grenzwald. Bei Pechtnersreuth biegen wir rechts ab und arbeiten uns einen etwas steileren Berg hinauf, an dessen Ende Grenzmarkierungen stehen. Ab hier führt ein kleiner Fußpfad in den Wald und ins Nachbarland hinüber. Vor ein paar Tagen ist Tschechien dem Schengener Abkommen beigetreten, deshalb fahren wir ohne schlechtes Gewissen über die „Grüne Grenze“. Hätten wir uns doch mehr Gedanken machen sollen? Jetzt ist es eh zu spät.

Auf dem Pfad haben sich einige schlammige Pfützen breit gemacht, die uns aber nicht weiter aufhalten. Zumindest mich nicht, Vroni schimpft irgendwas, dass ihr Rad schmutzig werde und ich gefälligst andere Wege suchen solle ;-). Nach dem wir auch noch ein paar rutschige Wurzeln überwunden haben, erreichen wir einen breiten geschotterten Weg. Dieser führt bergauf (natürlich) und irgendwann auch aus dem Wald heraus. Laut Karte müsste in ein paar hundert Metern eine kleine Straße kommen. Die kommt auch, taucht aber nicht als asphaltierte Bahn auf, sondern als sehr grob geschotterter Weg. Selbst mit einem Mountainbike mit 120 mm Federweg nicht angenehm zu fahren, ist aber als offizieller Radweg ausgeschildert. Durchgeschüttelt erreichen wir ein stilles Dorf, nicht mal ein Hund bellt. Ab hier rollen wir auf einem glatten Teerbelag weiter und das sogar bergab. Nicht weit hinter dem Örtchen, eröffnet sich vor uns ein schönes Panorama: umrahmt von grünen Wäldern liegt der blaue Skalka Stausee vor uns. Einige Kurven (bergab!) weiter, sind wir an seinem Ufer und radeln auf einer kaum befahrenen Straße Richtung Arzberg. Der Weg zur Grenze ist nicht einfach zu finden, denn wir wollen nicht auf der vierspurig ausgebauten Schnellstraße nach Deutschland hinüber. Nach Versuch und Irrtum in die eine Richtung, werden wir in einer anderen Richtung fündig. Die Räder über Schienen tragend und über stillgelegte Grenzabfertigungs-Parkplätze holpernd, aus dessen aufgeplatzten Teerbelägen das Grün wuchert, finden wir einen halbwegs fahrradgeeigneten Weg zurück ins Heimatland.

In Arzberg, da wo das gute Geschirr herkommt, treffen wir auch endlich wieder auf den richtigen Fahrradweg (warum nicht gleich so) und folgen diesem Richtung Marktredwitz. Bei Elisenfels treffen wir auf ein Dorffest. Ich gönne mir ein Stück Kuchen, Vroni verweigert die Nahrungsaufnahme, die bisherigen „Berge“ haben sie fertig gemacht. „Du immer mit deinem wissenschaftlichen Fahrradfahren, hier der Puls und da was essen, so was mag ich nicht“, stänkert sie. Weiber! ;-) Dabei wäre eine Stärkung für sie jetzt genau das Richtige gewesen. Wir folgen dem Bett der Röslau, natürlich immer leicht bergauf und erreichen nach einigen landschaftlich schönen Kilometern Marktredwitz. In der Innenstadt entern wir ein Eiscafé und lassen uns die kalten Süßspeisen schmecken. Für Vroni ist hier Endstation. Während sie sich noch einen Cappuccino gönnt, radle ich schnell die 13 Kilometer nach Mitterteich weiter und hole das Auto.

Further information at

http://www.velotouren.net/radtouren/touren/touren2009/oberpfalz/

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Minimum height 455 m Maximum height 598 m Részletes nézet

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Túra: Wallenstein Radweg
jelleg: Kerékpáros túrázás
Hosszúság: 59,5 km
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Értékelés: Vidék Szórakozás Kondíció Technika