Hoch über den Dächern von Riva
Der Klettersteig führt in der Ostwand der Cima Sat im Rochettamassiv steil nach oben. Über Leitern gewinnt man Höhe und wer in der Lage ist kann den Tiefblick auf die Dächer von Riva del Garda geniessen. Die Leitern sind hervorragend gesichert, alle zwei Meter ist wieder ein Punkt zum Umhängen am mitlaufenden Drahtseil. Der Klettersteig ist als mittelschwer angegeben (K3 nach der Hüsler-Skala).
Von der Gardesana Occidentale (westliche Gardaseestrasse) geht es einen gepflasterten Weg zur Bastione die über Riva wacht. Die Ruine ist renoviert und lädt zur Besichtigung ein. Dem Fußpfad folgend kommt die Capanna Santa Barbara, eine Hütte, die nur am Wochenende bewirtet ist. Danach kommt kurz später die Chiesetta di Santa Barbara. Das Kirchlein ist auch von unten schon deutlich zu sehen. Ein paar Meter zurück und wir legen ehe der Weg nach oben abzweigt die Ausrüstung an. Der Weg geht teils am Drahtseil in Kehren nach oben bis zur ersten Leiter.
40 m hat die Leiter mit Podest in der Mitte. Der zweite Teil nach dem Podest steilt noch ein gehöriges Mass auf. Über Steig- und Wegspuren sind die nächsten Leitern zu erreichen. Nach einer "kurzen" Leiter sind nochmal 70 m Leiter zu steigen.
Durch Wald steigen wir wieder an die Gratkante zu (Achtung nicht zu weit um die Kante - es sei denn eine weitere Schlüsselstelle soll bewältigt werden) Hier geht es nochmal über drei Leitern dem Gipfel zu.
Auf diesem steht eine Metallfahne (italienisch natürlich) mit Gipfelbuch. Der Gipfel lädt ein zu einem Blick nach unten und in die Weite.
Die Ausrüstung brauchen wir noch kurz um vom Gipfel nach Westen abzusteigen.
Nach dem Hubschrauberlandeplatz besteht die Möglichkeit auf dem 418 nach Norden steil in vielen Kehren abzusteigen. Reizvoller erscheint die Route Richtung Süden querend am Hang entlang. Mediterane alpine Flora und Fauna sowie einige Relikte aus den Kriegstagen erwarten uns dort. Die Höhe verlieren immer wieder mit Tiefblicken auf den See. Kurz vor wir Die Chiesseta erreichen steigen wir über eine Eisenleiter nach unten. Diese ist deutlich angenehmer von der Bauart und Neigung zu steigen als das was im Aufstieg vorzufinden war.
Von der Chiesa geht es den bekannten Weg zurück vorbei an der Bastione zum Ausgangspunkt.
Tipp:
früher Aufbruch und eine gehörige Menge an Flüssigkeit sind ratsam
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