Auch im Winter kann man Fahrradtouren machen; es sei denn, das Wetter spielt mit. Nach endlos langen Regentagen war mal wieder ein Lichtblick. Und so galt es: warm anziehen (morgens um 09.00 Uhr war es 4 Grad plus) und auf nach Osnabrück. Diesmal über Lengerich Hohne und Hagen i.T. Der Anfahrtsweg geht ähnlich wie bei anderen Osnabrücker Touren über Saerbeck auf Nebenwegen. Dann die Kreisstraße. Man kann die Durchfahrt durch Lengerich vermeiden und südlich auf Nebenwegen passieren. Bei Hohne beginnt dann die Teuto Querung. Der Anstieg ist mit ein wenig Kondition ohne abzusteigen zu bewältigen. Danach bietet sich wunderschöne Teuto Landschaft. Bis nach Hagen geht es auch auf Nebenwegen, aber ganz schön hügelig, wie das Höhendiagramm zeigt. Ab Hagen muss man dann entlang der viel benutzten Kreisstraße fahren, aber auf separatem Radweg. Man sieht linkerhand das Franziskanerkloster Ohrbeck, ein imposanter Bau in Holzhausen. Erst in Sudhausen zweigt die Route von der Einfallstraße nach Osnabrück ab. Und man erreicht auf Nebenstraßen nach knapp 67 km den Osnabrücker Hauptbahnhof. - Ich habe von dort die Regionalbahn nach Rheine genommen. Sie fährt jede Stunde, immer um 14 Minuten nach. Die einfache Fahrkarte am Automaten kostet allerdings mit Fahrrad 14 Euro. Von Rheine kann man über Dutum und Neuenkirchen wieder nach Wettringen radeln, sodass eine Rundtour von knapp 80 km entsteht, (und nicht wie vom Computerprogramm berechnet 120 km. Die gerade Vogelfluglinie ist natürlich die Bahnfahrt. Der Computer verbindet automatisch und unvermeidbar die HBFs Osnabrück und Rheine).
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