Die Andrack – Route: Der besondere Wandervorschlag
Von Echternach über Berdorf nach Bollendorf 16 km
Die einmalige Felsenlandschaft um Echternach und Berdorf „à la Carte“
Wolfsschlucht / Paulsplatte, Labyrinth, Perecop, Malakoffturm, Chipkapass, Hohllay, Amphitheater Breechkaul, Roitsbachklamm, Roitsbachschlüff, Roitsbachplateau , Räuberhöhle, Teufelsinsel, Totenkammer, alpines Klettergebiet Wanterbach,Siebenschlüff, Kasselt, Mandrack-Passage, Kalekapp, Rammelay,…
Es handelt sich um den Wanderweg, den Manuel Andrack in seinem Buch « Gesammelte Wanderabenteuer » faszinierend trefflich beschreibt.
Die Vereinigung der Verkehrsvereine der Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz hat ihm dafür als Dank am 4.Oktober 2009 den „Mëllerdaller Reesbengel“ verliehen. (Müllerthaler Wanderstab) und einen Felsen „geschenkt“: die „Mandrack – Passage“ . Im Wandermagazin Jan./Feb.2010 schreibt der Laureat dazu:
….Mit hundert Wanderern hatte ich wenige Stunden zuvor die wunderschön – bizarren Sandsteinfelsen der luxemburgischen Schweiz rund um Berdorf erkundet. Ich ging durch ein überaus spektakuläres Felsenensemble. Quetschte mich durch einen Felsdurchgang, der so schmal war, dass man sich seitlich durchschieben musste. Dann schienen beim Blick von oben scheibenweise die Felsplatten vom Himmel zu regnen. Vertikal standen die Kolosse über uns und man fragte sich ernsthaft, ob man überhaupt noch atmen durfte. Sofort das nächste Highlight im Felsenfeuerwerk: Ein riesiges Steindreieck, acht Meter hoch, schien im Raum zu schweben.
…das Wandergebiet Müllerthal, das ist wirklich, total objektiv gesehen, dermaßen toll, da fehlen mir die Worte. Und erst die Mandrack – Passage, traumhaft…
Die „Andrack – Route“ ist nicht eigens ausgeschildert. Sie verläuft über mehrere aneinanderstoßende Rundwege.
Der Start erfolgt am Busbahnhof in Echternach . Mit dem Müllerthal Trail – Route 2 wandert man nach Berdorf ( Km 6 ), dem unumstrittenen Wanderzentrum der Kleinen Luxemburger Schweiz. Dort verläuft der Müllerthal Trail dann mit dem lokalen Rundwanderweg B2 parallel in den Wald. In den gewaltigen Felsmassiven des Roitsbach (km 7,0) verlassen wir den Trail und folgen B2. Die Steintreppen in den Roitsbachschlüff oder die Eisenleitern in der Räuberhöhle führen auf die herrlichen Aussichtspunkte Roitsbach und Teufelsinsel (siehe Titelfoto auf dem Andrack – Buch) Mehrere Abstiege zwischen den Felsen, wie die „Totenkammer“ bringen den Wanderer zurück auf den B2, der am Fuße der imposanten Felsenkette dahinzieht. Das alpine Klettergebiet „Wanterbach“ mit seiner atemberaubenden Wucht löst unser Staunen aus, das Labyrinth der „Siebenschlüff“ darf nicht ausgelassen werden. Auf dem Aussichtpunkt „Kasselt“ (vom lat. „Castellum“ –befestigter Platz ) ( km 8,7) treffen wir auf auf den lokalen Rundwanderweg B8, dem wir von da an folgen. Nach 1,1 km gesellt sich B19 zu B8. B19 bringt den Wanderer der „Andrack – Route“ sicher ans Endziel nach Bollendorfbrück resp. nach D-Bollendorf. Auf diesem Wegstück gelangen wir über eine Eisentreppe auf einen Aussichtspunkt mit Blick ins Tal der Grenzsauer, und durchwandern Andracks „Geschenk“ ( km 10,5), das er – wie er selbst schreibt - großzügig an Ort und Stelle gelassen hat.
Weitere Informationen: www.walking.lu und www.gusti.lu
Anreise zum Startpunkt:
Trier – Wasserbillig – Echternach: Zugverbindung im Stundentakt xx.56 h oder xx.52 h ab Trier/Hauptbahnhof nach Wasserbillig (L), Weiterfahrt mit der Buslinie 485 im Stundentakt xx.07 h
Luftkurort D-Bollendorf - Echternach: Mit Buslinie 500 in L - Bollendorfbrück, Haltestelle gegenüber der Grenzbrücke, im Stundentakt: XX.35
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Further information at
http://gallery.gusti.lu/gallery/v/Kleine+Luxemburger+Schweiz/Berdorf/Reesbengel+2009/Túratérkép és magasságprofil
Megjegyzések
Trier – Wasserbillig – Echternach: Zugverbindung im Stundentakt xx.56 h oder xx.52 h ab Trier/Hauptbahnhof nach Wasserbillig (L), Weiterfahrt mit der Buslinie 485 im Stundentakt xx.07 h
Luftkurort D-Bollendorf - Echternach: Mit Buslinie 500 in L - Bollendorfbrück, Haltestelle gegenüber der Grenzbrücke, im Stundentakt: XX.35
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