Nach den zwei erfolglosen Versuchen #50512 und #50519 haben wir es diesmal geschafft auf den Roßkofel (2239m) zu kommen :-)
Vom Parkplatz am Rastl aus geht es kurz entlang der rechten Piste in Richtung Rudning Alm und dann über die blaue Familien-Abfahrt in Richtung Süden. Diese Strecke verlässt man bald und visiert den Graben nördlich vom Trogkofel, den Steig in Richtung Uibacher Weg folgenden, an. Dieser Steig führt zunächst recht ruppig zwischen Felsblöcken, Bächchen und Bäumen in ein recht flaches, kupiertes Hochtal, das zwischen dem Trogkofel und der Trogkofel-Skipiste liegt. Dieses Tal folgt man entlang, wobei man die lawinengefährdeten Nordhänge vom Trogkofel meiden sollte. Am Ende vom ebenen Tal angekommen erfolgt ein recht steiler Aufstieg auf den Sattel zur Trogkofel-Bergstation.
Dort angekommen schlug uns wie üblich auf dem Weg zum Roßkofel ein eisiger Wind entgegen. Aus diesem Grund querten wir an dieser Stelle auf die windgeschützte Nordseite vom Rudnigsattel und folgten diesem zur Bergstation des Rudnigsattel-Schlepplifts.
Von dort aus erfolgt der Einstieg zum Roßkofel. Aufrund der diesmal besseren Verhältnisse (jedoch unter nicht zu unterschätzender Lawinengefahr) querten wir problemlos den steilen Nordhang unterhalb vom Creta di Pricotič (2223m) und fanden den Ausstieg in das flache Plateau. Aufgrund der für unseren Touren in diesem Winter üblichen, mangelnden Sicht, visierten wir per GPS den Roßkofel Gipfel an, der sich von dort aus ohne weitere Probleme erreichen lässt.
Abfahrt wie Aufstieg oder, wenn man's eilig hat, so wie wir über die Piste zurück zum Rastl.
Als Alternative zum Roßkofel Gipfel kann man vom Plateau oberhalb der steilen Querung auch nach rechts auf den Creta di Pricotič (2223m) gehen (schöne Nordosthänge). Wir hätten bei unseren Verhältnissen sowieso nichts davon gehabt ...
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Megjegyzések
Als Zufahrt und Zustieg für Schitourengeher empfiehlt es sich, von Sonnleiten/Schlanitzer Alm über eine Forststraße zum Rastl (1364m, Talstation der Trogkofelbahn) zu fahren. Wird im Winter täglich von den Liftangestellten befahren, Schranken daher offen, allerdings an einer Stelle Steinschlag, recht enge Kehren und teilweiße tief ausgeschwemmte Bäche queren den Weg.
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