Diese sehr schöne Tour um den Gosaukamm geht man am besten in 2 Tagen. Es bieten sich 2 Gehrichtungen an: Entweder über den Aufstieg auf der Nordseite entlang des Gosausees bis zum Steiglpass oder über den Weg entlang der Gondeltrasse zur Gablonzerhütte. Da letzterer Weg Gondel bedingt sehr touristisch ausgeprägt ist, entscheiden wir uns für die Nordseite - die klassische Route. Angegeben werden 4:30 bis zum Steiglpaß, dem höchsten Punkt der ganzen Route auf 2015m Seehöhe.
Nach ca. 2 Stunden, in erster Linie durch den Wald, erreicht man die Scharwandhütte. Diese ist unbewirtschaftet und bietet sich als Rastmöglichkeit an. Kurz danach geht es aufs offene Gelände, mit Blick auf die schroffen Felsabbrüche des Gosaukamms. Es bietet sich an, diesen Weg Vormittags zu nehmen, da er da noch am sonnigsten ist.
Ab hier wird es extrem ruhig. Wenig Wanderer, absolute Ruhe - kein Straßen- oder sonstiger Lärm. Einzig das Pfeifen von Murmeltieren hört man hier noch.
Der Weg hinauf zum Steiglpaß ist teilweise sehr steinig und zerklüftet, streckenweise auch so steil, daß man etwas klettern muß.
Endlich angekommen am Paß, erblickt man staunend die sehr schöne Aussicht, und etwas weiter unten auch das Ziel des ersten Tages - die Hofpürglhütte (1703m). Der schmale zum Teil drahtversicherte Pfad zur Hütte ist etwas gefährlicher, da er sehr steil am Felsabbruch hinunter geht und der lose Schotter am Boden die Sache auch nicht unbedingt einfacher macht. Vom Paß erreicht man die Hofpürglütte in ca. einer Stunde.
Zum Übernachten stehen 20 Betten und etliche Matratzenlager Plätze zur Verfügung.
Am nächsten Morgen geht es wieder zurück, jedoch über die Südseite des Gosaukamms. Vorbei am Fuß der Bischofsmütze. Die ersten eineinhalb Stunden geht der Weg ohne nennenswerte Höhenunterschiede zum Sulzkar, wo man einen kurzen Abstecher hinunter zur Sulzkaralm machen kann (15 min).
Nach einer weiteren Stunde kommt man zum Jöchl, einem tiefen Graben, den man durchqueren muß (ca. 200 Höhenmeter). Der Weg wird hier seinem schwarzen Punkt gerecht und führt sehr steil und seilgesichert auf losem Schotteruntergrund hinunter und auf der anderen Seite wieder ebenso hoch hinauf.
Dort auf der Mooseben angekommen erwartet uns die Stuhlalm sowie 5 Minuten weiter die Theodor Körner Hütte. Der Ausblick in die Tauern bzw. auch nach Annaberg ist sensationell.
Von der Stuhlalm sind es noch einmal etwa eineinhalb Stunden zu unserem Ziel - der Gablonzerhütte bzw. der Bergstation der Gondelbahn. Wenn die Füße noch mitspielen oder die letzte Talfahrt schon verpaßt ist, kann man von dort auch den Weg hinunter zum Parkplatz nehmen.
Nach ca. 2 Stunden, in erster Linie durch den Wald, erreicht man die Scharwandhütte. Diese ist unbewirtschaftet und bietet sich als Rastmöglichkeit an. Kurz danach geht es aufs offene Gelände, mit Blick auf die schroffen Felsabbrüche des Gosaukamms. Es bietet sich an, diesen Weg Vormittags zu nehmen, da er da noch am sonnigsten ist.
Ab hier wird es extrem ruhig. Wenig Wanderer, absolute Ruhe - kein Straßen- oder sonstiger Lärm. Einzig das Pfeifen von Murmeltieren hört man hier noch.
Der Weg hinauf zum Steiglpaß ist teilweise sehr steinig und zerklüftet, streckenweise auch so steil, daß man etwas klettern muß.
Endlich angekommen am Paß, erblickt man staunend die sehr schöne Aussicht, und etwas weiter unten auch das Ziel des ersten Tages - die Hofpürglhütte (1703m). Der schmale zum Teil drahtversicherte Pfad zur Hütte ist etwas gefährlicher, da er sehr steil am Felsabbruch hinunter geht und der lose Schotter am Boden die Sache auch nicht unbedingt einfacher macht. Vom Paß erreicht man die Hofpürglütte in ca. einer Stunde.
Zum Übernachten stehen 20 Betten und etliche Matratzenlager Plätze zur Verfügung.
Am nächsten Morgen geht es wieder zurück, jedoch über die Südseite des Gosaukamms. Vorbei am Fuß der Bischofsmütze. Die ersten eineinhalb Stunden geht der Weg ohne nennenswerte Höhenunterschiede zum Sulzkar, wo man einen kurzen Abstecher hinunter zur Sulzkaralm machen kann (15 min).
Nach einer weiteren Stunde kommt man zum Jöchl, einem tiefen Graben, den man durchqueren muß (ca. 200 Höhenmeter). Der Weg wird hier seinem schwarzen Punkt gerecht und führt sehr steil und seilgesichert auf losem Schotteruntergrund hinunter und auf der anderen Seite wieder ebenso hoch hinauf.
Dort auf der Mooseben angekommen erwartet uns die Stuhlalm sowie 5 Minuten weiter die Theodor Körner Hütte. Der Ausblick in die Tauern bzw. auch nach Annaberg ist sensationell.
Von der Stuhlalm sind es noch einmal etwa eineinhalb Stunden zu unserem Ziel - der Gablonzerhütte bzw. der Bergstation der Gondelbahn. Wenn die Füße noch mitspielen oder die letzte Talfahrt schon verpaßt ist, kann man von dort auch den Weg hinunter zum Parkplatz nehmen.
Further information at
http://www.gosaukamm.atTúra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 812 m
Maximum height 2011 m
Megjegyzések
Von Salzburg oder Deutschland kommend über die A10 (Tauernautobahn) bis Ausfahrt Golling. Über Abtenau nach Gosau bis zum Gosausee am Straßenende. Alternativ von Richtung Hallstatt nach Gosau.
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Vom Gosausee zum Steiglpass