INFO 12.08.2015:
Bitte beachten, dass der Track und die Beschreibung schon etwas älter sind. Ich habe die Tour seit langem nicht mehr gefahren und einige Passagen sind wohl nicht mehr fahrbar.
Für alle, für die es auch mal etwas mehr sein darf, wurde dieser Track XXL gebaut! Entstanden auf der Basis von verschiedenen Fahrten in den / im Hochwald sowie zur Riveris Talsperre und mit Schnipseln einer Tour von Florian LENTZ können wir ca. 150 km und ca. 3.000 Hm anbieten, ohne auch nur einen Meter zweimal zu befahren. Mit kleinen Pausen, navigieren, ggf. einem Kaffee zwischendurch, sollte man 10 Stunden für diesen kleinen Ausflug einplanen.
Die Strecke weist überwiegend gut befahrbare Waldwirtschaftswege, Asphaltpassagen (z.B. Trier) und auch ein paar Single Trails auf. Bei der Länge der Strecke haben wir diesmal die knallharten Trails ausgespart, denn auch ohne diese sind 150 km mit dem Bike kein Scherz.
Die Strecke sollte mit GPS einfach nachzufahren sein, da sie komplett am PC mit MagicMaps nachbearbeitet wurde und Abzweigungen auch im Gelände eindeutig zu erkennen sein sollten.
Die Biker des TUS starten am Tennisheim in Hasborn. Von hier geht es nach Lockweiler und zum Schloß Dagstuhl bei Wadern. Von Wadern geht es durch das Wadrilltal Richtung Grimburg und von dort nach Kell am See. Richtung Ruwerquelle und vorbei an Osburg gelangt man zur Riveris Talsperre , dann nach Riveris und Waldrach. Durch den Wald und eine Anhöhe kommen wir zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Avelertals bei Trier. Hier passieren wir in Serpentinen den einzigen Weinberg auf unserer Tour.
In Trier angelangt führt die Strecke vorbei am Güterbahnhof zum Amphitheater und von dort wieder in Wald von Trier Ost. Wer möchte und noch Zeit hat, kann sich einen Kaffee in Trier gönnen. Haut Euch den Bauch nicht zu voll, denn von Trier müssen wir wieder in den Hochwald zurück. Kernscheid, Irsch und Gusterath sind die nächsten Stationen auf unserer kleinen Reise. An Bonerath vorbei, kann man nordöstlich wieder die Riveris Talsperre erkennen. Auf vielen Waldwegen geht es dann Richtung Schillingen und nach Mandern. Von Mandern aus zieht es sich dann wieder etwas bergan zum Schimmelkopf. Hier oben angekommen, befinden wir uns wieder auf saarländischen Terrain. Jetzt geht’s downhill nach Weiskirchen, Rappweiler, vorbei an Losheim zur Dellborner Mühle. Anschließend passieren wir Nunkirchen, Überlosheim und Limbach. Von Limbach aus spulen wir die letzten Höhenmeter Richtung Höchsten ab. Vorbei am schönen Dörsdorf geht es über den Ritzelberg nach Hasborn zurück. GESCHAFFT.
Zusammenfassung:
Lange Ausfahrt mit Schloss Dagstuhl, Grimburg, Riveris Talsperre, Aussichtspunkt in’s Avelertal bei Trier und Schimmelkopf (zweit höchste Erhebung im Saarland) als Höhepunkte. Auch der Teufelskopf, das Pfälzer Pendant zum Schimmelkopf, liegt in greifbarer Nähe.
Die Tour ist auch in umgekehrter Richtung fahrbar. Hebt Euch aber in jedem Fall die Körner für den Rückweg auf, denn da geht’s hoch! Sämtliche Wege sind technisch unproblematisch.
Guides:
Fabian LENTZ, Michael JUNGMANN und Stefan FLECK – TUS Peterberg
Further information at
http://www.tuspeterberg.de/Túra fotóalbuma
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Feedback zur Tour
Allerdings gab es Licht und Schatten:
+ die Wege waren teilweise sehr schön. Aber keine Geheimtipps, größtenteils ausgewiesene und erprobte offizielle Radwege
+ die Landschaft rund um Trier ist natürlich klasse
- einige der Wege waren vielleicht vor 10 Jahren noch offizielle Waldwege (wenn überhaupt!), mittlerweile aber zugewuchert und auch definitiv nicht mehr fahrbar. Diese (teils längeren) Schiebepassagen durch das Unterholz haben dann doch den Fahrspaß deutlich gemindert! Schade!!!
O entgegen der Angabe halte ich "diesen kleinen Ausflug" allerdings eher für eine 2-Tagestour
- ebenfalls führt die Route durch militärisches Sperrgebiet, Durchfahrt verboten!
- das angegebene Höhenprofil stimmt auch augescheinlich nicht