Vom Ausgangspunkt des Parkplatzes in Hilders
(Hilders, im oberen Ulstertal inmitten der Hessischen Rhön gelegen, wird zwar 915 urkundlich erstmals erwähnt, hat jedoch vermutlich schon ausgangs des 9. Jahrhunderts bestanden. Im Jahre 1342 kam der Ort zum Hochstift Würzburg und wurde Hauptort des würzburgischen Amtes und Zehntgerichts Auersberg. Dem Gericht unterstanden auch die fuldischen und ritterschaftlichen Orte des Ulstergebietes.)
geht es Richtung Battenstein (649 Hm).
(Die Basaltfelsengruppe des Battensteins liegt etwa 2 km ostwärts von Hilders an der Straße nach Frankenheim .Eine Kapelle auf dem Gipfel des Berges ist schon weithin sichtbar. Der Weg zur Wallfahrtskapelle St. Maria führt an 13 Stationshäuschen vorbei. Diese beherbergen holzgeschnitzte Figurengruppen, die den Leidensweg Christi darstellen. Im Querbalken der Kapelle ist die Jahreszahl 1706 zu lesen. Hinter der Kapelle steht das sogenannte "Armenseelenhäuschen" von 1827 mit einem Steinrelief des Fegefeuers. Außerdem sind am Battenstein noch schöne alte Hudebuchen zu sehen. Der Battenstein ist vom Gemeindezentrum aus über den Rundwanderweg Nr. 10 (schwarze Zahl auf weißem Feld) zu erreichen.)
Auf dem Weg dorthin kommt man an 14 Kreuzwegstationen vorbei. Diese säumen den Weg zur kleinen Kapelle mit einer Kreuzigungsgruppe.
(Der Weg zur Wallfahrtskapelle St. Maria führt an 14 Stationshäuschen vorbei. Diese beherbergen holzgeschnitzte Figurengruppen, die den Leidensweg Christi darstellen. Im Querbalken der Kapelle ist die Jahreszahl 1706 zu lesen. Hinter der Kapelle steht das sogenannte "Armenseelenhäuschen" von 1827 mit einem Steinrelief des Fegefeuers.)
Vom Battenstein gehts weiter zum Gipfelkreuz des Buchschirmberges (746 Hm). Oben angekommen hat man einen sehr schönen Blick über das Ulstertal und der Kuppenrhön mit Wasserkuppe und der Milseburg. (bei schönen Wetter)
Auf Wanderwegen gelangt man, vorbei an der Rhönklubhütte Simmershausen zur Ruine Auersburg. (sind irgendwie nicht dran vorbei gekommen)
(Die Auersburg wurde vermutlich um das Jahr 1120 bei Hilders errichtet. Die Herren von der Tann erhielten sie von der Abtei Fulda als Lehen und verkauften sie schließlich dem Bistum Würzburg, in dessen Besitz sie 1342 nach einem vorangegangenen Besitzerwechsel endgültig verblieb. Im Jahr 1354 wurde anstelle der Burg ein neues Schloss auf dem Auersberg gebaut, auf dem der würzburgische Amtmann, der zugleich Zent- und Zunftrichter und Forstmeister war, seinen Sitz hatte. Während des Bauernkrieges wurde die Anlage 1525 zerstört, übrig blieben lediglich die 8 m hohen Umfassungsmauern, die noch heute zu sehen sind.
Die Auersburg ist vom Gemeindezentrum Hilders aus über einen Wanderweg (Zeichen: roter und grüner Winkel) oder vom Parkplatz "Köpfchen" über den Rundweg 2 und 4 (weiße Zahl auf blauem Spiegel) zu erreichen. Innerhalb der Burganlage bietet eine Schutzhütte dem Besucher die Möglichkeit zum Rasten.)
Von dort führt der Weg durch den Auerbergswald über die Ritterschlucht und der Mariengrotte zum Ausgangspunkt zurück.
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Mit dem Auto:
Hilders ist am einfachsten über die A7 aus Richtung Kassel (nördlich), bzw. Würzburg (südlich) erreichbar.
Entweder fahren Sie an der Abfahrt Hünfeld/Schlitz in Richtung Hünfeld und dann weiter in Richtung Hilders. Oder Sie fahren Abfahrt Fulda-Süd ab und können dann auf der Bundesstrasse 27 in Richtung Bad Brückenau bis zur Abfahrt Petersberg fahren und die Petersberger Strasse (die nach Verlassen Fuldas zur Bundesstrasse 458 wird) in Richtung Tann (Rhön) verfolgen. In Batten erreichen Sie die Bundesstrasse 278 an der Sie als nächster Ort Hilders begrüßt.
Von Westen her fahren Sie über die A66 nach Fulda und dann weiter nach Hilders, von Osten kommen Sie über Meiningen nach Hilders.
Mit der Bahn:
aus allen Richtungen über Fulda, IC und ICE-Haltebahnhof, weiter mit dem Bus Fahrplan Nr. 5033 und 5040 im Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH nach Hilders. Teilweise wird auch ein Abhol-Service vom Vermieter angeboten.
Genaue Infos zur Anreise per Bahn gibts im Internet.www.db.de
www.bahn.de
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