Charakter
- sehr lange Tour
- problemlose aber weitläufige Auffahrt bis zum Gipfel
- schöner Höhentrail zur Furglauer Scharte (S1 mit S2)
- Tailabfahrt nach Kaltern (S2)
- schlecht abzubrechen, stabiles Wetterlage nötig
Beschreibung
- Man fährt die Apfelweg Radroute durch Andrian und Nals und dann die Straße hoch bis Prissian. In Prissian biegt man links in eine steile Gasse ab und fährt bis zur Zwingenburg hoch. Dort zweigt links der Mühlenweg ab, den man bis nach Bad Gfrill fährt. Hier nimmt man die Hauptstraße bis zum Gampenjoch (Brunnen!).
- Kurz nach dem Joch geht leicht rechts der Trail zur Unseren Lieben Frau Im Walde ab. Man fährt auf Teer durch diesen Ort geradeaus durch und bleibt immer auf dieser Nebenstraße, die sich immer unterhalb der Hauptstraße hält. Oberhalb einer Kapelle links halten. Schliesslich mündet man wieder in die Hauptstraße, fährt über eine Brücke und danach wieder links in eine Forststraße. Dieser Weg führt einen bis zur Felixer Alm. (1. Einkehrmöglichkeit).
- Auf einem kurzen Trailstück geht es eben bis Nähe Felixer Weiher und dort links bergauf zum Gasthof Waldruhe (2. Einkehrmöglichkeit). Dort rechts auf den ebenen Trail (500er). Nach Querung einer Wiese verlässt man den 500er nach rechts über eine Kuppe, stößt auf den 511er und befährt diesen nach links, bald steil bergab. An der Malga di Fondo (3. Einkehrmöglichkeit) vorbei gehts noch kurz bergab bis man sich geradeaus bergauf Richtung Gantkofel halten muss. Diesem Forstweg folgt man nun bis zum Gipfel (bei 1780m einmal links abbiegen und kurz vorm Gipfel einmal rechts).
- Vom Gipfel kurz auf Anfahrtsweg zurück und dann links ab den 500er nehmen, ein flowiger Trail. Den beginnenden Forstweg bei der Prinzhütte verlässt man gleich wieder nach links (500er). Jetzt kommt ein ständiger aber stehts fahrbarer Wechsel von bergauf und bergab bis zur Furglauer Schart. .
- Ab der Furglauer Scharte gehts geradeaus wieder bergauf. Die erste Meter muss man Schieben. Dann lässt sich der geschotterte Weg wieder fahrend bewältigen. Es folgt ein erdiges Stück mit Wurzeln und anschliessend wieder ein schmaler schottriger Steig. Wenn sich der Pfad nach links biegt (kurz bevor es wieder unfahrbar steil wird), wechseln wir geradeaus auf dem kaum erkennbaren Weg durch das Gras. Wir schieben kurz eine Anhöhe hoch und fahren danach wieder auf bald besser sichtbaren Steig weiter bergab. Man gelangt an eine Wiese quert diese. Am anderen Ende beginnt ein Karrenweg sich nach und nach bis zum Forstweg wandelt. In einer langgezogenen Rechtskurve biegen wir scharf links auf den 508er ab. Es geht leicht bergauf mit 2 steilen Rampen. Danach teilt sich der Weg und wir bleiben geradeaus auf dem beschilderten Karrenweg zum Mendelpass. An einer Forststraße rechts und bald wieder links. Ein Steig führt links an einer Wiese vorbei zu einem Gebäude und dort wieder bergauf bis zur Penegalzufahrt. Diese fahren wir kurz bergab und zweigen dann links auf den Steig ab (S2). Dieser führt mit anspruchsvollen Stellen bis zum Mendelpass.
- Hier links Richtung Etschtal. Ein gut sichtbares Bikeverbotsschild steht hier am Einstieg zum Mendelsteig und zeugt von der Ignoranz der Behörden gegenüber den Interessen und Bedürfnissen des MTB-Sports. Zu dem späten Zeitpunkt, wo man nach dieser langen Tour am Mendelpass ankommt wird auf diesem Steig nichts mehr los sein. Aber wir befolgen das Verbot, fahren, begleitet von vielen Autos und Motorrädern, die Straße runter und steigen später in den Trail ein. Nach drei Kehren kann man links einsteigen, kommt an einer Rechtskehre raus, fährt auf Teer bis zur nächsten Rechtskehre, steigt dort wieder in den Trail ein, quert nochmal die Straße und bleibt dann auf dem Steig. Später wechselt man auf den 9a nach St. Nikolaus.
- Von St. Nikolaus fährt man auf der Route des Tracks bis zum Apfelweg zurück, den man nach einer kurzen Trailabfahrt bei Missian erreicht.
Varianten
- Statt dem Mühlenweg kann man auch eine andere Auffahrt nach Bag Gfrill wählen. Dazu for Prissian rechts nach Grissian abbiegen. In Grissian immer geradeaus auf die Forststraße Fichtentalweg wechseln. Man bleibt stets auf der 7er Route nach Bad Gfrill. Man gelangt so auf wieder auf eine Teerstraße, die zur ursprünglichen Route führt.
- Statt der Hauptstraße kann man ab Bad Gfrill auch die steile Rodelstrecke zum Gampenjoch nehmen. Die Forststraße beginnt direkt dort, wo man in Bad Gfrill an die Gampenjochstraße stößt. Es muss zweimal ein Stück geschoben werden. Das erste Mal bei der Bachquerung und das zweite Mal am steilem Ende des Weges.
- Wer dem Auf und Ab des 500ers ab der Prinzhütte nichts abgewinnen kann, bleibt auf dem Forstweg, der direkt zum Rifugio Regola geht. Hier nimmt man den 514er, der links ab geht und bis zur Hauptstraße führt. Der Hauptstraße folgt man nach links bis zum Mendelpass.
Anmerkungen vom Urheber
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
--
Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 237 m
Maximum height 1865 m
Megjegyzések
Man fährt in Bozen-Süd raus, nimmt die Mebo Richtung Merlan, fährt bei der Terlaner Ausfahrt raus, fährt nach Andrian. Am Startpunkt des Tracks ist ein Parkplatz.
GPS trackek
Trackpoints-
GPX / Garmin Map Source (gpx) download
-
TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
-
CRS / Garmin Training Center® (crs) download
-
Google Earth (kml) download
-
G7ToWin (g7t) download
-
TTQV (trk) download
-
Overlay (ovl) download
-
Fugawi (txt) download
-
Kompass (DAV) Track (tk) download
-
Túralap (pdf) download
-
Original file of the author (gpx) download
Add to my favorites
Remove from my favorites
Edit tags
Open track
My score
Rate
Gantkofel
Wieder auf der Flucht vor dem naßkalten Spätherbstwetter in den bayerischen Alpen (wohlgemerkt am 6. August !!) sind wir erneut in Südtirol gelandet und genießen hier unser zweites Trail-WE, diesmal in der Region Bozen, erneut mit Deinen genialen Touren, Reiner :-)
Auch die Gantkofel-Runde hat wieder sehr schöne lange Trailstücke, die sich sogar bei nassem Grund, wie wir ihn leider hatten, überraschend gut fahren lassen.
Die Trails sind nicht ganz so megaflowig wie bei den beiden Touren letztes WE über Brixen (Stoanamandl und Latzfonser Kreuz) und die Teerstücke im Verhältnis etwas länger, aber die Tour ist in jedem Fall immer noch ein absolutes Sahnestückchen !!
9 von 10 Punkten.
Lieben Gruß aus München