25.07.2010, Etappe 2: Von Châtillon sur Cluses nach St. Maurice
Strecke: Châtillon sur Cluses - Samoëns - Col de Joux Plane [1.712 m] - Col de Ran Folly [1.650 m] - Morzine - Le Biot - Col du Corbier [1.237 m] - Abondance - Châtel - Pas de Morgins [1.369 m] - Monthey - St. Maurice.
Spruch des Tages: Hanspeter zu Motorradfahrern auf der Passhöhe: "Seid ihr gut hoch gekommen?" ;-)
Heute bin ich mit Autofahren dran. Bis Samoëns ist es eine Flachetappe, aber danach steigt die Straße wieder an. Auf halber Strecke warte ich auf die Radler und mache ein paar Fotos, wie sie vorbei fahren. In Samoëns postiere ich mich dann am Fuß des Col de Joux Plane und warte auf die Meute. Und warte. Und warte. Nach über einer Stunde warte ich nicht mehr und fahre auf der engen Straße zum Pass hinauf. Als ich fast ganz oben bin, treffe ich auf Hanspeter und Markus, die eifrig am strampeln sind. Der Weg ist ziemlich steil, die Steigung ist oft im zweistelligen Bereich. Den Rest der Truppe finde ich im Café auf der Passhöhe. Die Radgruppe hat einen anderen Einstieg zum Pass genommen als ich, deshalb kamen sie nicht bei mir vorbei. Aber egal, jetzt habe ich die Schlawiner ja wieder eingeholt. Nach einem heißen Café au Lait, geht es wieder auf die Räder. Die Landschaft hier oben ist sehr schön. Ein See liegt eingebettet zwischen grünen Hügeln, man hört überall Kuhglocken läuten und riecht die gute Luft.
Den Col du Ran Folly nehmen wir quasi im Vorbeifahren mit. Ich versuche die Radler mit der Videokamera vom Auto aus zu filmen, aber die Kamera halten und gleichzeitig das Auto mit Anhänger zu lenken ist nicht ganz einfach auf dem kurvigen Weg. Bei Seytroux halten sich meine Jungs wieder nicht an die abgesprochene Strecke. Mit dem Anhänger am Bus kann ich ja nicht die ganz kleinen Wege fahren, so warte ich am Abzweig wieder umsonst auf die Truppe, während diese eine „Abkürzung“ findet und zunächst unbemerkt an mir vorbei düst. Diesmal warte ich nicht mehr so lange, am Anstieg zum Col du Corbier habe ich die Ausreißer wieder eingeholt. Auf der Passhöhe machen wir eine Pause und essen im Restaurant Omelette. Danach wechsele ich aufs Zweirad, während Reinhard den Bus übernimmt.
Die ersten Kilometer sind einfach, es geht ja auch bergab. Danach steigt die Straße wieder an. Ein paar Mountainbiker überholen Hanspeter und mich, aber als es etwas steiler wird, haben wir die vier wieder eingeholt und nun ziehen wir an ihnen vorbei - im Flachen kann ja jeder schnell sein ;-). Auf dem Pas de Morgins trifft unsere Truppe wieder zusammen. Gemeinsam fahren wir den Berg hinab und wechseln dabei in die Schweiz, oder ;-). Nun fahre ich eine ganze Zeit vorne weg und führe die Jungs nach St. Maurice, unserem heutigen Etappenziel. Nach dem die Zimmer bezogen und wir von Staub und Schweiß gereinigt sind, schauen Reini und ich uns das Örtchen an. Viel gibt es leider nicht zu bestaunen, aber die zweite Option, mit den anderen Fahrern im Biergarten des Hotels zu sitzen, ist ja auch nicht so schlecht.
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