Dieser Trip auf das Nebelhorn bei Oberstdorf ist nun nicht gerade als typische Mountainbike-Tour zu bezeichnen. Nur Spezialisten und Extrem-Biker schaffen es da hoch - aber es werden immer mehr.
Wohl dank ausgereifterer Technik sind die Aussagen in Elmar Mosers Bike-Guide 'Allgäu', wo noch von "den füchterlichsten Steilrampen" und "absolut unfahrbaren Passagen" die Rede ist inzwischen wohl überholt. Auch hat die Piste einen griffigen Spritzteerbelag bekommen.
Zwar beträgt die durchschnittliche Steigung "nur" 15% (1360 HM auf 8.5 Km), aber wegen einiger eher flachen StreckenAbschnitte fährt man meisst im 20% Bereich. Ganz oben im Latschenhang bei den "Steilrampen" dürfte es nicht mehr weit zur 30er %-Marke sein.
Während die Auffahrt auf breiter Teerstrasse bis zur Mittelstation "Seealpe" vorwiegend durch Wald und den Faltenbachtobel hochführt, befindet man sich oberhalb der Seealpe in einer schroffen Hochgebirgslandschaft mit einer grandiosen Rundumsicht - bei gutem Wetter sieht man die Zugspitze!
Wer bis zur Seealpe schon ordentlich schnaufen muss soll jetzt besser hier bleiben und in traumhafter Umgebung sein Weizenbier trinken.
Aber für den der's einfach wisisen will gehts dann nach zwei eher flachen Kilometern richtig zur Sache.
Auch hier irrt Moser: keine "kopfschüttelnden Fussgänger" mehr - das Verhältnis zum Biken hat sich wohl geändert. Die Sportler werden oft angespornt und auch bewundert, oben gibts schon mal Applaus.
Also packen wir's an - der Weg ist das Ziel!
Wohl dank ausgereifterer Technik sind die Aussagen in Elmar Mosers Bike-Guide 'Allgäu', wo noch von "den füchterlichsten Steilrampen" und "absolut unfahrbaren Passagen" die Rede ist inzwischen wohl überholt. Auch hat die Piste einen griffigen Spritzteerbelag bekommen.
Zwar beträgt die durchschnittliche Steigung "nur" 15% (1360 HM auf 8.5 Km), aber wegen einiger eher flachen StreckenAbschnitte fährt man meisst im 20% Bereich. Ganz oben im Latschenhang bei den "Steilrampen" dürfte es nicht mehr weit zur 30er %-Marke sein.
Während die Auffahrt auf breiter Teerstrasse bis zur Mittelstation "Seealpe" vorwiegend durch Wald und den Faltenbachtobel hochführt, befindet man sich oberhalb der Seealpe in einer schroffen Hochgebirgslandschaft mit einer grandiosen Rundumsicht - bei gutem Wetter sieht man die Zugspitze!
Wer bis zur Seealpe schon ordentlich schnaufen muss soll jetzt besser hier bleiben und in traumhafter Umgebung sein Weizenbier trinken.
Aber für den der's einfach wisisen will gehts dann nach zwei eher flachen Kilometern richtig zur Sache.
Auch hier irrt Moser: keine "kopfschüttelnden Fussgänger" mehr - das Verhältnis zum Biken hat sich wohl geändert. Die Sportler werden oft angespornt und auch bewundert, oben gibts schon mal Applaus.
Also packen wir's an - der Weg ist das Ziel!
Túra fotóalbuma
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Minimum height 820 m
Maximum height 2041 m
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Der Weg ist nicht zu verfehlen.
In Oberstdorf zur Nebelhorn-Talstaion, diese durchfahren und am Schattenberg Skisprungstadion (Vierschanzentournee) gleichmässig aufwärts Richtung Seealpe-Nebelhorn.
Von der Bergstation (Achtung: es gibt auch noch eine Gipfelbahn) können ganz Unerschrockene noch ein paar hundert Meter weiter aufwärts auf Schotterpiste bis zum Koblat (Skilift) fahren.
Rückweg identich - im oberen Teil aber nicht unbedingt einfacher als das Hochfahren :-)
In Oberstdorf zur Nebelhorn-Talstaion, diese durchfahren und am Schattenberg Skisprungstadion (Vierschanzentournee) gleichmässig aufwärts Richtung Seealpe-Nebelhorn.
Von der Bergstation (Achtung: es gibt auch noch eine Gipfelbahn) können ganz Unerschrockene noch ein paar hundert Meter weiter aufwärts auf Schotterpiste bis zum Koblat (Skilift) fahren.
Rückweg identich - im oberen Teil aber nicht unbedingt einfacher als das Hochfahren :-)
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Military tours
Die Tour
Nebelhorn eXtreme
nett, aber
Es ist teilweise so steil das man es nicht schafft das Vorderrad unten zu halten.
Auch runter. An den Mega Steilen stellen war etwas Kies und (zumindest für mich) nicht fahrbar.
Aber die Aussicht ist schon toll und die Reaktion der Leute.
Nebelhorn eXtreme
Bis zur Seealpe ist noch alles wunderbar. Da kann man die Zubringerstraße von der Skischanze aus bequem hochfahren - leider habe ich das erst bei der Abfahrt entdeckt. Ich hatte mich für den rechten Abzweig an der Erdinger Arena entschieden und bin die Oytalstraße hoch. Da kann man nach ca. 250m links rein Richtung oberer Schanzenbereich und dann geht's schon steil in den Faltenbachtobel hoch. Wer da schon schlapp macht, sollte nicht weiterfahren, lieber umkehren und die Schanzenstraße nehmen.
Weiter oben muss man das Bike paar Meter tragen, weil lediglich ein schmaler verwurzelter Aufstieg zur Verfügung steht.
Die abenteuerliche Strecke kreuzt dann auf ca. 1100Hm die Schanzenstraße und man kann diese zur Seealpe hoch fahren, oder die restlichen Meter auch noch auf dem Schottertrail vollenden. Ich habe mich für die Schotterpiste entschieden.
An der Seealpe muss man dann schon mal durchschnaufen.
Wer bis dahin noch fit ist und noch reichlich Zeit mitgebracht hat, der kann sich entlang des Faltenbachs über die gut asphaltierte Strecke der Talabfahrt Seealpe auf nach oben in Richtung "Das Höchste" machen. Nach guten flachen 1,5km zieht dann die Steigung der Serpentinen aber zermürbend an, was nur die Trainiertesten lange durchhalten. Die wenigen Wanderer, die mir entgegengekommen sind, haben alle geschaut, als sehen Sie einen Ausserirdischen
Ab Latschenhang, noch deutlich unterhalb des Sessellifts Sonngehren musste ich dann auch die Segel streichen. Man hat keinen Meter, wo man die Beine mal auslaufen lassen kann, lediglich in den Kehren die 5-10 Meter Serpentinenrampe. Also ging es in den Schiebegang, in der Hoffnung, daß nach jeder Kehre ein flaches Stück kommt, wo man wieder aufsitzen kann. Dem war aber nicht so !
Ab Hälfte Lift Sonngehren, da wo im Winter die Snowboardstrecke raus kommt, kann man dann das eigentliche Ziel Edmund-Probst-Haus, oder auch Nebelhorn Gipfel. Mit dem Ausblick beflügelt und auch geschuldet der Tatsache, dass dann doch einige Fußgänger kamen, habe ich mich im größten Ritzel dann die letzten Kehren noch nach oben gequält. Oben wird es dann tatsächlich auch etwas flacher.
Um die Bergstation war eine Menge los - alles Nebelhornbahnfahrer. Ich habe mich 10min. zur Rast dort niedergelassen und in der Zeit wurde ich drei mal angesprochen, ob man da mit dem Bike hochfahren kann.
Der Rückweg war dann fast noch beschwerlicher, da man in jeder Hochgeschwindigkeitskehre mit Fußgängern rechnen mußte, die erst wegsprangen, wenn die Bremsen deutlich zu hören waren, oder der Gummi des Hinterrades schon Furchen in den Asphalt brannte.
Aber alles zusammen eine sehr schöne Tour, zu der man sich aber mit viel Motivation entscheiden sollte. Ein Aufgeben auf halber Strecke kam für mich nicht in Frage. die Schiebepassagen waren verschmerzbar - man ist ja kein Profi.
Nebelhorn Tour
Gruß
Jürgen