Vom Startpunkt aus führt der Wanderweg der Mühlgasse weiter entlang ins freie Feld. Nach etwa 200 m biegen wir nach links ab zur Nidda. Der Nidda entlang, an einem Gehöft vorbei, erreichen wir Assenheim. Kurz vor der Landstrasse biegen wir nach rechts ab und laufen berghoch durch ein Siedlungsgebiet zum Steinweg. Oben am Steinweg biegen wir nach rechts ab und verlassen Assenheim.
Leicht abwärts wandern wir zunächst am Waldrand entlang und später durch Wald oberhalb des Niddatales weiter. Auf der rechten Seite sehen wir Ilbenstadt mit der Katholischen Pfarrkirche (Basilika). Nach einer Weile überqueren wir die Landstrasse L3188 und an einer Müllverwertungsanlage vorbei erreichen wir bergauf den Waldrand. Am Waldrand entlang überqueren wir die Hanauer Strasse (Bundesstrasse B46) und durch den Wald erreichen wir die höchste Stelle der Wanderung. Bergab kommen wir zu einem Hinweisschild mit der Aufschrift Burg-Gräfenrode 4 Km. Es sin aber nur knappe 2 Km. Immer leicht bergab erreichen wir nach Burg-Gräfenrode die Nidda. Über eine Brücke zu anderen Ufer laufen wir nach rechts weiter der Nidda entlang. Auf der linken Seite sieht man Nieder-Wöllstadt. Bald erreichen wir einen Steg und überqueren die Nidda. Am Hundeplatz vorbei und weiter der Nidda entlang erreichen wir Ilbenstadt. Quer durch Ilbenstadt gehen wir zur Basilika.
Die 1159 geweihte ehemalige Abteikirche Maria, St. Petrus und Paulus wurde im romanisch-basilikalem Stil gebaut. Um 1500 wurde die bisher flache Holzdecke gotisiert. 1681 bis 1699 schuf Johann Wolfgang Frölicher Skulpturen und Altäre sowie die Kanzel für die Klosterkirche. Im Zuge der Barockausstattung der Abteikirche ließ Abt Jakob Münch in den Jahren 1732 bis 1734 durch Franz Vossbach die Orgelempore und den Orgelprospekt aufrichten. Dazu erstellte Johann Onymus aus Mainz die bis heute existierende Orgel.
1803 wurde die Abteikirche im Zuge der Säkularisierung zur Pfarrkirche. Das kostbare Inventar der vormaligen Klosterkirche wurde verschleudert. 1929 wurde die Kirche durch Papst Pius XI. zur Basilica minor erhoben. Die 1960 bis 1970 gründlich renovierte Basilika ist auch heute noch eine imposante Kirche und trägt im Volksmund den Namen „Wetterauer Dom.
Über die Steingasse, Kirchgasse und Mühlgasse kommen wir wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung.
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http://de.wikipedia.org/wiki/NiddatalTúra fotóalbuma
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Megjegyzések
Von Frankfurt am Main auf der Bundesstrasse B3 in Richtung Friedberg fahren. In Nieder-Wöllstadt nach rechts über die Bundesstrasse B45 nach Ilbenstadt fahren.
In Ilbenstadt links auf die Mühlgasse abbiegen. Diese Strasse bis zur Gabelung zweier Weg durchfahren und dort parken.
Hier ist auch der Startpunkt der Wanderung.
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