Charakter
- Besuch einer der höchsten Wallfahrtskirchen Europas auf 2300m
- 20-minütige anstrengende Schiebestrecke zur Kirche und danach noch eine weitere 10-minütige
- Panoramareiche Fahrt auf dem Bergrücken der Jocherer Alm
- Geniessertrail nach der Rinderplatzhütte
- Anspruchsvoller, schottriger Trail in karger Landschaft mit Gran Canaria Feeling
- Interessante Abfahrt durchs enge Thinnetal
- Ca. 11km Rückfahrt auf Radroute
- Man fährt die Hauptstraße Richtung Süden bis rechts eine Straße durch eine Unterführung abzweigt. Nach einer weiteren Unterführung gleich rechts auf den 10er Steig, der uns den Weg auf die Straße nach Tschötsch abkürzt. Diesem Sträßlein folgt man nun ständig bergauf, immer in südlicher Richtung bis man in die breitere Straße nach Feldthurns mündet. Hier fährt man links weiter und biegt bald rechts zum Wöhrmann ein. Bald ändert sich der Untergrund des als 11er markierten Weges zu Schotter und nach einer Weile nimmt man den rechts bergauf führenden 12er-Abzweig nach Schnauders. Es wird steil und später mündet man, bereits wieder auf Teer, in eine Straße und fährt diese nach links. Nach einer Linkskurve biegt man scharf rechts auf weitere Straße ein, bleibt auf dieser bis zu einer Rechtskurve und zweigt dort links bergauf ab. Diesem Forstweg durch eine Linkskurve folgen und nach langer steiler Auffahrt auf diesem als 17er markierten Weg kommt man an ein Wiesengelände. Hier links vom umzäunten Gelände entlang weiter bergauf halten. Im eingezäunten Bereich ist ein Schupfen mit Brunnen. Bald erreicht man eine Teerstraße und fährt bergauf bis zum Parkplatz beim Garner Wetterkreuz.
- Man quert durch den Parkplatz und fährt, immer auf diesem Forstweg bleibend, weiter auf dem 17er und später 1er bis zur Klausner Hütte (1. Einkehrmöglichkeit). Dabei quert man noch einen weiteren Parkplatz beim Kühhof. Danach ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, die Wallfahrtskirche von weiten zu bestaunen. Auch nach der Klausner Hütte folgt man weiter diesem Weg bergauf. Man quert in einer flacheren Passage einen kleinen Taleinschitt und wird dann mit ansteigender Steilheit konfrontiert. Bald wird man aus dem Sattel gezwungen und muss die folgenden 200hm bis zur Kirche schieben, da sie zu steil zum Fahren sind. Aber schliesslich steht man vor der Wallfahrtskirche und geniesst die schöne Aussicht. Oberhalb befindet die Latzfonser Kreuz Schutzhütte (2. Einkehrmöglichkeit).
- Unterhalb der Hütte geht es dann links leicht bergab weiter durchs Almgelände Richtung Süden (1er). Bald gehts wieder bergauf und nach kurzer Zeit muss man absteigen und bis zur gut sichtbaren Anhöhe hinauf schieben. Oben hat man nochmal einen schönen Blick zurück zur Kirche. Ab nun gehts wieder fahrbar weiter. Allerdings zwingen einem einige verblockte Stellen einiges an Fahrtechnik ab. Doch bald wird das Gefälle größer und man bewegt sich flowig über den leichten Trail. Nach 2,5km hält man sich links auf dem 15A in dessen Verlauf drei Zäune zu überwinden sind. Schliesslich gelangt man an einen Forstweg, befährt diesen links und gleich wieder rechts. Man passiert die Stöfflhütte (3. Einkehrmöglichkeit) und bleibt weiter auf diesem Forstweg, der nach dem kleinen Taleinschnitt wieder bergab geht. Nach ca. 4,5km Forstweg zweigt man links Richtung Rinderplatzhütte ab, wählt aber gleich danach den rechts abgehenden Almweg, der bis zur Rinderplatzhütte (4. Einkehrmöglichkeit) geht.
- Man quert den Hüttenbereich und fährt auf wurzeligen Pfad weiter. An einer Abzweigung nimmt man den rechten Pfad und fährt bald über Holzbahnen und meistert wurzelige Bergaufpassagen. Man erreicht einen Forstweg, hält geradeaus drüber und bleibt auf diesem Weg, der bald nach einer Lichtung zum Pfad wird. Während es steil bergab geht (S2), stoppt man an einem querenden Pfad und nimmt diesen nach links (S1+). Er schlängelt sich lange am Hang entlang und mündet schliesslich nach Bergabfahrt in einen Forstweg. Diesen befährt man nach links bis zum Pfunderer Wetterkreuz. Direkt nach dem Kreuz gehts leicht rechts bergab und man erreicht eine steile Rinne (S4). An dieser sowie an einigen weiteren Stellen realisiert man das steinige, trockene Gelände, in dem man sich so plötzlich befindet und das einem an die kanarischen Inseln erinnert. Direkt nach der Rinne, die vermutlich die meisten wie ich lieber schiebend bewältigen, gehts scharf links weiter. Es geht bergauf und bergab (S2-) und bei einer Höhle kann man den links steil bergauf gelegten Wegeverlauf leicht übersehen. Man erreicht eine Felsspalte, die tief in den Berg ragt und bringt ein kurzes Schiebestück mit Geländer hinter sich. Doch gleich ist der Trail wieder fahrbar und führt bergab bis zu einem Forstweg.
- Hier links kurz bergab bis zur Hütte und dort scharf rechts wieder in den Steig (S2) einbiegen. Nach einiger Zeit Trailvergnügen kommt man bei einer Forstwegkehre raus und fährt dort unterhalb einer Ruine wieder in westlicher Richtung vorbei. Den nächsten Kontakt zur Straße hat man oberhalb eines Gehöfts. Auch hier gehts gleich wieder links ab in den Steig, der schliesslich im Talgrund auf eine Straße stoßt. Dieser folgt man bergab, dann über die Brücke (mit Sicht auf Schloss Garnstein) und auf der anderen Seite talauswärts weiter bis man nach ein paar beeindruckenden Stellen des engen Thinnetals in Klausen eintrifft.
- In Klausen fährt man links durch den Ort und richtet sich dann immer nach den Radroute Wegweisern Richtung Brixen. Nähe der Autobahnausfahrt Brixen Industriezone nimmt man die Hochstraße nach rechts, die über die Gleise und in die Industriezone führt. Wo die Straße wieder am Boden ist gelangt man auch wieder auf die Radroute und bleibt auf dieser bis man links in den Schilfweg einbiegt und zum Ausgangspunkt gelangt.
- Den anspruchsvolleren Trailabschnitt nach dem Pfunderer Kreuz könnte man umgehen, indem man beim Erreichen des Forstwegs zum Pfunderer Kreuz links zum Samberger Hof abfährt und ab hier auf Teer über Villanders nach Klausen.
- Um die Rückfahrt von Klausen nach Brixen einzusparen, könnte man die Tour auch in Schrambach (unterhalb Feldthurns) beginnen und wie in Tour Schalderer Scharte beschrieben zur Klausner Hütte auffahren.
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 543 m
Maximum height 2336 m
Megjegyzések
Durch Brixen in südlicher Richtung bis zum Parkplatz beim M-Preis.
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Latzfonser Kreuz
° wunderbare Landschaft mit schöner Aussicht
° ohne Autoverkehr
° der größte Teil der Auffahrt auf guten Wegen (schmale verkehrsfreie Teesträßchen oder guter Schotter), bis auf die beiden beschriebenen kurzen Schiebestücken
° sehr gute Einkehrmöglichkeit an den richtigen Stellen (Schutzhütte Latzfonser Kreuz + Stoffelhütte)
° runter wenig Schotter und kein Teer, sondern ein herrlicher, nicht enden wollender Wald-Trail, der praktisch komplett fahrbar ist, bis auf ganz wenige Meter hier und da, am Anfang etwas wurzelig, dann superflowig
Kurz: ebenfalls 10 von 10 Punkten !!
Wir sind diese Tour am letzten WE 30./31.07.2011 zusammen mit Deiner Tour "Stoanamandl" (Nr. 68618) gefahren, die mindestens genauso super war!!
Ich fahre jetzt seit über 20 Jahren Mountainbike, aber zwei so geniale Trailtouren an einem WE - ich kann mich nicht erinnern, daß ich das schon mal gehabt habe...
Vielen lieben Dank Reiner für die liebevolle Zusammenstellung !!
einen lieben Gruß aus München
Birgit