Wir starten vom Parkplatz am Kreuzfahrtanlegerhafen in Dürnstein. Zunächst fahren wir den Donauradweg Richtung Dürnstein und erreichen nach wenigen hundert Metern die Rad- und Fußgängerfähre Dürnstein-Rossatz. Von hier aus geht es Richtung Melk. Auf eine detaillierte Beschreibung kann ich hier getrost verzichten, denn die Ausschilderung des Donauradweges auf der rechten sowie linken Seite der Donau ist vorbildlich. Ein „Verfahren“ ist eigentlich ausgeschlossen.
Gefahren kann mit allen Rad-Arten. Der Rundkurs führt uns ausschließlich über Rad- sowie Wirtschaftswegen meist nah an der Donau entlang. Moderate Steigungen und Gefällestrecken sind ohne große Kraftanstrengung zu bewältigen. Wir fahren im Uhrzeigersinn.
Auf unserem Wege liegen sehr viele Sehenswürdigkeiten sowie Gastronomie-Betriebe die als PoI's aufgeführt sind.
Die rechte Uferseite ist die von Radfahrern weniger frequentierte, da sie für die Passau-Wien Tour kaum berücksichtigt wird. Hier geht es z.T. durch Weingärten (Riede) und Obstplantagen, aber auch durch urwüchsige Feuchtgebiete mit Altdonauarmen kurz vor Melk.
Auf unserem Wege nach Melk passieren wir die Ruine Aggstein, die Wegkapelle St.Hubertus, das Servitenkloster Schönbühel, das Schloß Schönbühel und erreichen schließlich das berühmteBenediktiner Stift Melk.
Hier fahren wir zunächst in Richtung Ybbs, überqueren die Donau und gelangen auf die linke Donauseite, folgen hier wieder der Donauradweg-Ausschilderung „Spitz/Weißenkirchen/Krems“.
In Spitz wäre erwähnenswert das Donau-Schifffahrt-Museum. Hier wieder zig Einkehrmöglichkeiten. Interessant vor allem die nur kurzzeitig geöffneten Heurigen der einzelnen Winzer. (Siehe Heurigenkalender).
Auch interessant das Hotel Mariandel mit angegliedertem Gunther-Phillip Museum.
Auf unserem weiteren Wege passieren wir St.Michael. Eine Kirche und ein paar Winzer sind in diesem urigen Ort. (Sollte hier ein Heuriger geöffnet haben (Bayer oder Schrey) dann nichts wie rein, denn das sind noch Heurige der ursprünglichen Art.)
Durch die Ortschaften Wösendorf, Joching (hier das berühmte Weingut Jamek. Besitzer Josef Jamek ist durch großen Einsatz in den fünfziger und sechsziger Jahren zu verdanken, das ein geplantes Kraftwerk hier nicht entstanden ist, und somit die Wachau zum Weltkulturerbe gekürt werden konnte. Leider verstarb im Alter von 92 Jahren Josef Jamek im Frühjahr 2011.)
Wir gelangen in die malerische Stadt Weißenkirchen. Hier erwähnenswert die Kirche mit Überdachtem Aufgang sowie das daneben liegende Wachau-Museum.
Wir nähern uns langsam wieder unserem Ausgangspunkt, aber nicht ohne durch das wohl schönste Städtchen der Wachau zu schieben. Mit seinen alten Häusern, der Stiftkirche mit dem blauen Turm und über alles thronend die Burgruine Dürnstein. (Richard Löwnherz).
In Dürnstein erwähnenswert, die Schloßterrasse desHotel Schloß Dürnstein (schönste Terrasse an der Donau), das „Alte Preßhaus“ im Herzen von Dürnstein oder hinter dem Stadttor rechts herunter der „Alte Klosterkeller“ (beides Heurige).
Eine abwechslungsreiche Tour liegt hinter uns. Man kann auf dieser Tour vermutlich nicht alle Höhepunkte sich anschauen, wer das möchte, kann die Tour auch „stückeln“. Rollfähren in Weißenkirchen und Spitz ermöglichen Abkürzungen. Viel Spaß!!
Further information at
http://www.duernstein.atTúra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Megjegyzések
Die Westautobahn kommend aus Richtung Salzburg/Linz Abfahrt Melk. Über die Donaubrücke die Wachauer Strasse Richtung Krems. Nach dem Tunnel in Dürnstein (ca.600 m) rechts auf den Parkplatz am Schiffsanleger.
Von Wien kommend entweder ebenfalls die Westautobahn bis Knoten St. Pölten, dann die S33 nach Krems. Von dort die Wachauer Strasse in Richtung Dürnstein. In Höhe Loiben (vor dem Dürnstein Tunnel links auf den Parkplatz Schiffsanleger.
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