Die Wanderung beginnt am Wasserkraftwerk Steinerne Renne.
An der Steinernen Renne geht es aufwärts, nach ca. 850 m biegen wir über eine Brücke nach rechts ab auf den Kleinen Renneweg. Auf diesem idyllischen Pfad gelangen wir auf die Bielsteinchaussee, die uns zum Waldgasthaus Steinerne Renne führt. Hier gegenüber der Einfahrt zur Waldgaststätte befindet sich auch, kaum sichtbar, der Einstieg zu den Renneklippen.
Vor einiger Zeit hatte ich das in der Speisekarte gelesen, und nun musste der Sache nachgeangen werden.
Wir orientieren uns an den grösseren Baumabständen und finden sogar am Ende eine Bank. Auf einer Lichtung kommen wir zu einem alten Forstweg der hinter der alten Försterei Hanneckenbruch wieder auf den Weg führt.
Auf dem Oberen Hohneweg wandern wir zum Treppenstieg. An einem mächtigem Granitblock, der von unten wie Moby Dick und von oben wie eine Robbe aussieht haben wir wieder freie Sicht auf das Harzvorland. Kurz hinter der Kehre beginnt der Einstieg in die letzte Wildnis des Harzes, der Weg zur Landmannsklippe. Hoffentlich fällt sie nicht auch noch dem Nationalpark zum Opfer.
An einer Fichte weist eine Eule auf den Einstieg hin, aber Schilder gibt es jetzt kaum noch. Also Augen auf und den roten Punkten folgen die manchmal auf Bäumen an Felsen oder auf Wurzeln zu finden sind. Hier oben ist man wirklich mit sich und dem Wald allein.
Endlich haben wir sie erreicht, die Landmannsklippe. Das letzte Mal liegt schon etliche Jahre zurück.
Im unteren Teil bieten freiliegende Wurzeln als Haltegriffe und Steighilfen gute Dienste, später wird der Rucksack abgenommen und immer eine Stufe höher abgelegt. Leitern gibt es hier nicht. Fast oben bläst der Sturm so heftig das ich mich auf allen Vieren fortbewege. Zwischen den oberen Felsen ist wieder Halt und ich kann den Eintrag ins Gipfelbuch vornehmen. Noch ein paar Fotos und es geht wieder abwärts.
Durch die Wildnis geht es weiter auf den Kammweg, wo wir noch auf die Leistenklippe steigen, hier gibt es Leitern. Auf dem Beerenstieg wandern wir hinab, an den Hohensteinklippen und dem Gebohrten Stein vorbei auf den Renneweg, auf dem wir unseren Ausgangspunkt wieder erreichen.
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Anfahrt über die B6 bis zur Anschlußstelle Wernigerode Nord, dann der Ausschilderung nach Schierke folgen, bis kurz vor dem Ortsausgang, dort nach rechts in die Straße Freiheit abbiegen bis zur Batteriefabrik, nach links, die Schienen überqueren und bis um Wasserkraftwerk, dort sind einige Parkmöglichkeiten vorhanden.
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