Die Strecke von Eberbach (140m NN) auf den ehemaligen Vulkan Katzenbuckel, den mit 626m höchsten Punkt des Odenwalds, ermöglicht es, fast 500 Höhenmeter am Stück zu absolvieren. Für geübte Berggeher und -läufer eine wahre Delikatesse, vor allem, wenn man als Aufstieg den sogenannten Katzenpfad aus dem Holdergrund heraus läuft. Dieser Trail führt andauernd steil, im oberen Bereich etwas abflachend hoch zur Curt-Brand-Hütte . Als "Anlauf" habe ich ab der Hütte eine Schleife über Unterdielbach zurück und hinunter nach Eberbach in den Holdergrund gewählt. Zum einen, weil damit die Anstiegsleistung noch gesteigert werden kann, zum andern, um das wunderschöne Tal im oberen Holdergrund mit Wildschweinpark und tollem Trail (Achtung! Trittsicherheit unbedingt erforderlich!) "mitzunehmen". Beim zweiten Anstieg über den Katzenpfad nun an der Curt-Brand-Hütte links halten und hoch zum Sportplatz von Waldkatzenbach. Nach den ersten Häusern beginnt der Anstieg hoch zum Restaurant. Hier in den Parkplatz abbiegen und zum Katzenbuckelsee laufen. Dieser ist kein Vulkan-Krater-See, sondern durch einen Steinbruch entstanden. Ich habe ihn auf einem sehr engen und sehr abschüssigen Pfad umlaufen, was ich jedoch (vor allem den Nichtschwimmern) nicht empfehlen kann, da das lockere Geröll null Halt bietet und die Sträucher, die zum Festhalten animieren, mit Dornen gespickt sind. Also besser nur anschauen und weiter auf dem mit "L" gekennzeichneten, von dem Sinsheimer Geologen Dr. Landmann eingerichteten "Weg der Kristalle" hoch zur Sprungschanze. Von hier aus geht es immer weiter hoch bis zum Katzenbuckel-Turm. Man befindet sich hier am höchsten Punkt des Odenwalds! Den Turm sollte man unbedingt ersteigen (falls die Kräfte schwinden: an der Handlauf-Kette kann man sich wunderbar hochziehen!) und die Aussicht über die Hochflächen und das Neckartal genießen.
Von nun an gehts bergab. Über den nördlichen Teil des Katzenpfads, erst mit "K", dann mit einem "X" gekennzeichnet, laufen wir westwärts bis zu einer Hütte und kreuzen eine große Rodungsfläche. Der Weg führt jetzt immer steiler hinunter, bis wir an der Burg Eberbach ankommen. Schöne Ruine mit Inschrift und Ausblick ins Neckartal und auf Eberbach.
Hier folgt ein Highlight der besonderen Art: auf unzähligen meist kurzen Kehren gehts runter nach Eberbach, kurz in den Ort hinein und zurück zum Ausgangspunkt.
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