Der Aufstieg zum Tegelberg beginnt links neben der Sommerrodelbahn. Anfangs geht es auf einem asphaltierten Weg steil nach oben (ca. 25 %- 28 %). Der Weg zweigt dann nach rechts über ein trockenes Flußbett ab. Ab hier geht es auf Schotter weiter. Der Weg führt zugleich weiter oben auch in den Lehrpfad der sog. gelben Wand.
Die Gehzeit bis zum Einsteig des Klettersteiges liegt bei ca. 1,0 bis 1,5 Std. Der Weg ist teilweise sehr üppig mit starken und großen Wurzelfeldern durchzogen. Auch die hohen natürlichen Stufen machen den Aufstieg ein wenig mühsam. Gehstecken sind hier in jedem Fall von Vorteil, bergauf wie bergab.
Am Einstieg des Klettersteiges wartet gleich eine relativ lange Metallleiter an deren oberen Ende es gleich relativ ausgesetzt weiter geht. Es bleibt nicht viel Zeit sich an die Höhe zu gewöhnen. Der Steig selbst war für uns technisch in einem sehr gutem Zustand. Jedoch war die Feuchtigkeit während des gesamten Kletterns schon ein Problem, da die Haftung der Kletterschuhe am Fels nicht besonders gut war, abrutschen kam ständig vor und das verbrauchte beim Klettern unnötig viel Kraft.
Wer das Glück hat den Steig bei trockenen Fels zu durchklettern, hat bestimmt noch ein gutes Stück mehr Spaß daran! Der Steig an sich machte aber dennoch viel Vergnügen beim Klettern. Die Schwierigkeiten mit A bis B, B/C und C waren paßend angegeben. Ein komplettes Klettersteigset wird unbedingt benötigt! Es waren viele andere Kletterer unterwegs, so dass es immer wieder "Staus" gab. Den Steig unter Woche bei guten Wetter zu machen ist eine Empfehlung, die wohl für die meisten beliebten Steige gilt.
Nach dem Ausstieg geht es noch ein paar Tiefenmeter gesichert ein Stück nach unten, bevor der Fußmarsch und Aufstieg zum Tegelberghaus beginnt. Hier finden sich wieder viele Wurzeln und hohe Naturstufen. Der Fußmarsch dauert ca. 45 Minuten bis man dann das wohlverdiente Weissbier in Händen halten kann. Ins Tal fuhren wir mit der Gondel ab zum Preis von 11,- € / Person.
Die Tour und der Klettersteig machen auf alle Fälle viel Spaß, wir hatten bestes Kletterwetter. Der Steig liegt komplett im Schatten und man hat eine wunderbare und hammermäßige Aussicht über Füssen und die ganzen angrenzenden Seen links und rechts. Der Tegelberg ist das Mekka der Gleitschirm- und Drachenflieger, die ganz in der Nähe der Bergstation ihre Flüge starten.
Die angegebene Zeit ist inklusive aller Pausen und dem Besuch des Tegelberghauses.
PS:
Der Link zu unserem "Weg von Dahoam 2011" Video auf Youtu.be zeigt noch ein paar Fotos mehr und auch einiges an Trailsequenzen. Würde mich freuen wenn, Du Dir evt. sogar das ganze Video ansiehst und es dann bewertest. Ansonsten beginnt der Tegelberg Klettersteigteil im Video ca. bei Minute 6:52
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