Charakter: Königsetappe quer über die Insel nach Matála, vorbei an den Ruinen der antiken Stadt Górtis und dem zweitgrößten minoischen Palast Festós. Weitere Info‘s unter "Anfahrt"!
Beschreibung: Die Route führt vom Hotel aus südwärts durch das zersiedelte Gebiet südlich von Ammoudára, über die Hauptstraße nach Gázi hinweg, bis kurz vor die Autobahn E75. Hier biegt die Route nach rechts und führt unter der E75 hindurch und ein kurzes Stück Richtung Westen, um dann Richtung Süden über Voútes hinauf nach Ágios MÍronas und weiter nach Áno Asítes zu führen. Am Ortsausgang zweigt die Straße nach Osten und führt hinunter nach Veneráto. Ab hier geht es wieder Richtung Süden hinauf über Agios Thomás Richtung Agia Varvára zur Hauptstraße 97, der wichtigsten Querverbindung zwischen Nord- und Südküste. Auf dieser folgt nun eine lange Abfahrt hinunter in die Messsará-Ebene nach Ágii Déka. Gleich hinter Ágii Déka kann das Ruinengelände von Górtis besichtigt werden. Hier zweigt die Route links ab durch die Messará-Ebene über Plántanos, Pómpia, Petrokefáli, Pitsídia nach Mátala. Am besten fährt man ganz zur Südspitze der Bucht. Hier gibt es eine Taverne mit toller Terrassenlage über der Bucht und mit leckeren Gerichten. Zurück geht es wieder die gleiche Strecke über Pitsídia. An der ersten Kreuzung nach Pitsídia zweigt die Route nach links ab über das hübsch am Hang gelegene Dorf Kamilári zum Palast von Festós. Bis hinter Míres muss nun leider auf der etwas mehr befahrenen Hauptstraße gefahren werden. Danach zweigt die Straße links ab in das bergige Hinterland der Messará-Ebene, hinauf in die Bergdörfer an den Ausläufern des Ida-Gebirges. Über Roufás, Zarós und Gérgeri geht es hinauf nach Agia Varvára. Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstraße zweigt die Straße links ab nach Priniás und windet sich hinauf nach Riziniá. Vorbei geht es am Tafelberg Patéla mit dem leider eingezäunten Ausgrabungsgelände aus archaischer Zeit und der weiß leuchtenden Gipfelkapelle Ágios Pandeleímonas. Direkt links neben der Straße Richtung Áno Asítes noch zwei minoische Begräbnishöhlen. In Káto Asítes zweigt die Route links ab, die mit steilen Rampen durch den Ort hinauf zum Kloster Gorgolaíni führt. Ab hier führt ein schmales Sträßchen an den östlichen Ausläufern des Ida-Gebirges nach Krousónas. Von Krousónas geht es nun nur noch bergab Richtung Gázi und weiter nach Ammoudára.
Achtung: z.Zt. (2013) befindet sich die Straße von Krousónas nach Gázi im Bau, was wohl noch einige Zeit dauern wird. Man muss also eingangs Krousónas scharf rechts nach Kitharida hinunter abbiegen und dann über Petrokéfalo und dann über Voútes auf der gleichen Strecke, wie auf der Hinfahrt, nach Ammoudára zurück fahren. Möchte man sich den Aufstieg von Káto Asítes nach Krousónas sparen, kann man auch von Káto Asítes über Pyrgou und Agios Myronas nach Petrokéfalo fahren.
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Für Rennradler, die verkehrsarme Straßen suchen, ist Kreta durch die geografische Vielschichtigkeit und landschaftliche Schönheit der Insel, der Freundlichkeit der Einwohner, sowie durch das angenehme Klima in der Vor- und Nachsaison ein lohnenswertes Urlaubsziel. Besonders im April ist die Insel üppig grün und steht in voller Blüte. Man sollte allerdings gut trainiert sein und nichts gegen Höhenmeter haben und auch zum Teil schlechteren Straßenbelag in Kauf nehmen können.
Das Hinterland von Iraklion ist in Süd-Nord-Richtung von mehreren Hügelketten durchzogen. Während in den Tälern die Hauptstraßen verlaufen führen zu den Dörfern kleine Nebenstraßen mit wenig Verkehr über und zwischen den Höhenrücken; es geht also dauernd auf und ab, sozusagen ‚kreta-flach‘. Leider sind nicht alle Straßen asphaltiert und die asphaltierten haben auch nicht immer den besten Belag und es muss dauernd mit tieferen Löchern gerechnet werden. Die Steigungen sind oft im zweistelligen Bereich und hin und wieder sind Rampen mit über 20 % dabei. Ich bin mit Compact-Kurbel 50/34 und 12-27er-Kassette überall hinauf gekommen. Als Bereifung habe ich den Conti GP 4Season als 25er-Version gefahren und bin mit einer Ausnahme pannenfrei durchgekommen. Als Karten habe ich die im Harms-Verlag erschienenen Kreta-West und –Ost im Maßstab 1:100 verwendet.
Als Ausgangspunkt für meine Touren in der Gegend von Iráklion habe ich das kleine familiäre Apartment-Hotel „Troulis Apartments & Studios“ (http://www.troulis-apartments.gr/german/) gefunden. Es liegt unmittelbar am weitläufigen Sandstrand von Ammoudára westlich von Iraklion. Vom Flughafen Nikos Kazantzakis zum Hotel sind es 11 km, Fahrzeit mit dem Taxi ca. 20 min, Kosten z.Zt. 25,00 €. Das Hotel, das mit seinem Restaurant „Golden Beach“ die Gäste mit guter kretischer Küche verwöhnt, ist die perfekte Lösung für Radler, deren nicht bikender Anhang die Entspannung am Strand sucht oder das kulturelle Kreta erkunden möchte. In der Nähe des Hotels sind ein Taxi-Stand und eine Bushaltestelle; hier fährt die Linie 6 in die Stadt und zum Flughafen Nikos Kazantzakis. Maria Trouli, die für die Hotel-Reservierung zuständig ist und perfekt deutsch spricht, organisiert gerne den Radtransport vom und zum Flughafen. Ein abschließbarer Fahrradschuppen und ein Wasserschlauch zum Rad putzen sind auch vorhanden. Sollte man einen Radservice benötigen: CYCLO MANIA; N. Bareltzakis; Leoforos 62 Martyron 95; IRAKLIO; klein, aber perfekter Mechaniker. (N35 20.127 - E25 07.081 – stadteinwärts, rechts hinter der Piraeus Bank-Filiale).
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