Das Fürstenberg-Maar ist ein flacher, sumpfiger See in der Ville zwischen Kerpen und Frechen (Rhein-Erft-Kreis). Der See liegt nordöstlich des Kerpener Stadtteils Türnich, südöstlich des Marienfeldes und südlich des Frechener Stadtteils Grefrath.
Der See, bei dem es sich - wie bei den meisten Villeseen - um einen künstlichen Tagebaurestsee handelt, wurde naturnah angelegt. Zusammen mit seinem Umfeld bildet er ein Naturschutzgebiet, das in den Naturpark Rheinland integriert ist.
Das Naturschutzgebiet mit dem Fürstenbergmaar im Zentrum, umgeben von Wald-, Busch- und Magergrünland, bietet einer Vielzahl von feuchtigkeitsliebenden Pflanzen und Tieren Lebensraum, darunter den bedrohten Krötenarten Kreuzkröte und Wechselkröte. Des Weiteren finden sich hier auch viele Wasservögel, Amphibienarten wie der Bergmolch und Libellenarten, darunter auch seltene wie die Gebänderte Heidelibelle oder die Blauflügel-Prachtlibelle.
Fischerei, Baden, Tauchen und sonstiger Wassersport sind im Gewässer nicht erlaubt. Der Zugang zum Ufer für Spaziergänger und Fahrzeuge ist eingeschränkt, der See mit seinen Tieren und Pflanzen soll ungestört sich selbst überlassen bleiben.
Ein künstlich angelegter Wasserlauf, der Fürstenberggraben, verbindet das Fürstenbergmaar quer durch das Marienfeld mit dem etwa 4 km weiter nordwestlich gelegenen Boisdorfer See. Über den Graben und den See steht das Fürstenbergmaar hydrologisch in Verbindung mit der Erft und bildet einen Biotopverbund mit dem Kerpener Bruch und den anderen Kerpener Naturschutzgebieten.
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