Vom S-Bahnhof in Tutzing wandern wir hinunter an den Starnberger See (durch die Bahnhofstraße, die Pommernstraße und den Gröbenweg auf den Nemesweg). Der Nemesweg führt uns am Ufer des Starnberger Sees entlang bis zur Seestraße. Hier verlassen wir den Starnberger See wieder und gehen an Tennisplätzen vorbei nach links in die Lindenalle hinein. Über die Lindenalle kommen wir auf den Höhenriederweg und schließlich auf das Gelände von Schloß Höhenried.
Wikipedia schreibt dazu:
Das heutige Gelände von Schloss Höhenried in Bernried wurde in den Jahren 1914 (Hofgrund Bernried, Gut Adelsried) und 1927 (Gut Höhenried) von der im Jahre 1884 in St. Louis geborenen Miterbin der Anheuser-Busch-Brauerei, Wilhelmina Busch, und ihrem ersten Ehemann, Eduard Scharrer aus Stuttgart erworben.
Ihren großen Traum, auf dem Gelände ein Schloss zu errichten, erfüllte sie sich im Jahr 1937. Schon im Februar 1938 wurde Richtfest gefeiert und im Sommer 1939, kurz vor Kriegsbeginn, wurde das Schloss mit 60 Zimmern fertiggestellt. Mit Kriegseintritt der USA verlegte Wilhelmina Busch ihren Wohnsitz in die Schweiz, behielt aber ihren deutschen Pass.Das Schloss wurde 1943 beschlagnahmt. Für zwei Jahre wurde hier nun zum ersten Mal eine orthopädische Klinik einquartiert.
Wilhelmina Busch selbst kehrte im Herbst 1946 erstmals wieder nach Höhenried zurück und heiratete im Jahr 1948 den amerikanischen Generalkonsul Samuel Woods, den sie 1942 in der Schweiz kennengelernt hatte. Aufgrund der beruflichen Stellung von Sam Woods fanden in Höhenried bedeutende politische und gesellschaftliche Ereignisse statt.
Nach dem Tod beider ging das Vermögen auf eine Erbengemeinschaft über, die kein großes Interesse daran hatte, das Schloss Höhenried weiter zu erhalten. Somit stand die Anlage zum Verkauf und wurde am 27. Oktober 1955 von der LVA Oberbayern (seit 1. Oktober 2005: Deutsche Rentenversicherung Oberbayern und seit 1. Januar 2007 Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd) erworben.
Auf dem Gelände von Schloss Höhenried befindet sich das Museum der Phantasie, besser bekannt als Buchheim-Museum.
Wir wandern an der Klinik Höhenried vorbei zum Schloß Höhenried und weiter über den Serpentinenweg zum Buchheim Museum.
Der Rückweg nach Tutzing führt uns über den Johannesweg auf den Johanneshügel hinauf, von wo wir einen weiten Blick auf den Starnberger See haben. Von dort ist es nicht mehr weit zum S-Bahnhof in Tutzing.
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Startpunkt der Wanderung ist der S-Bahnhof in Tutzing.
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