Trekkingtour in der Annapurnaregion mit schönen Ausblicken auf den Himalaya.
Die beste Zeit für diesen Trek ist mitte März bis mitte April, dann blühen die Rhododendronbäume und die Temperaturen sind nach dem Winter etwas angenehmer. Nachts muß aber immer noch mit Frost gerechnet werden.
Die Infrastruktur auf der Runde ist sehr gut. In jedem noch so kleinen Dorf gibt es mehrere Unterkünfte und Restaurants. Auch zwischen den Dörfern stößt man immer wieder auf Lodges, Restaurants und Läden in denen man das notwendigste kaufen kann
Übernachtet wird in in einer der typischen Lodges. Die Zimmer sind sehr einfach, zwei Betten und eine Pritsche für die Rucksäcke, manchmal mit Licht, keine Heizung. Geschlafen wird im Schlafsack, ansonsten werden es sehr kalte Nächte.
Auch wenn die Tour viel kürzer und nicht annähernd so hoch wie die klassische Annapurnaumrundung ist sollte sie nicht unterschätzt werden. Auf 80% der Strecke steigt man über Steinstufen bergauf ober bergab, es gibt kaum ebene Stellen an denen man sich etwas erholen kann.
Vor dem Start muß man sich im einem ACAP-Büro in Kathmandu oder Pokhara ein Trekkingpass ausstellen lassen. Dazu benötigt man den Reisepass und zwei Passbilder. Es wird eine Gebühr von 2000 Rupien pro Person herhoben, diese fließen in Struckturmaßnahmen für die Bergvölker von denen auch Trekker profitieren.
In Pokhara kann man in den Buchhandlungen eine recht brauchbare Wanderkarte für die Region der Wanderung kaufen. Von Nepal Map Publisher "Ghorepani, Ghandruk and Poon Hill" ISBN 978-9937-8109-2-0. Der gesamte Rundweg ist mal mehr mal weniger mit Rot-Weißen Strichen markiert.
Start der Tour ist in Kande. Hier gegenüber der betonierten Bushaltestelle auf einem Weg zwischen den Häusern hindurchlaufen. Im Zweifelsfall die Einheimischen nach dem Weg zum Australian Camp fragen. Es geht zuerst über das Australien Camp und Pothana hinauf nach Bhichok Deurali. Von dort steigt man steil in Richtung Tolka ab. An einer Hängebrücke ist der Abstieg beendet, nun geht es eben nach Tolka das aus drei Teilen besteht die man nacheinader durchläuft. Am Ende von Tolka überquert man eine zweite Hängebrücke und geht von dort weiter nach Landruk. Vom dortigen Dorfzentrum steigt man hinab in das Tal des Modi Khola. Nach der Überquerung des Flusses erreicht man Kyumi, von dort beginnt der lange Anstieg hinauf nach Ghandruck. Das liegt an einem Hang und zwischen dem unteren und oberen Dorfende liegen 200 Höhenmeter. Von hier hat man das erste man einen schönen Blick auf die Berge des Annapurnas mit den beherschenden Annapurna Süd und Machhapuchhre (Matterhorn Nepals).
Von Ghandruk geht es weiter in stetigem bergauf nach Tadapani. Auf dieser Strecke läuft man über längere Zeit durch den Rhododendron-Wald der im Frühjahr wunderschön blüht. Von Tadapani hat man einen grandiosen Blick auf den Annapurna, wir haben hier einen halben Tag gesessen und konnten uns an dem Panorama nicht satt sehen.
Von Tadapani geht es zuerst wieder bergab in ein Flußbett und auf der anderen Seite wieder hinauf. Anschließend weiter durch das schöne Tal von Ban Thanti bevor man wieder über Treppen hinauf nach Deurali steigt. Weiter geht es in 3100m Höhe auf einem Höhenrücken. Von dort soll man einen schönen Blick auf die Bergwelt haben, hier liefen wir leider im Nebel. Am Ende des Weges steigt man nach Ghorepani hinab.
Traditionel wird in Ghorepani übernachtet um am nächsten Morgen noch im dunklen (Stirnlampe !!!) in einer knappen Stunde zum Poon Hill aufzusteigen und sich von dort den Sonnenaufgang anzusehen. Der Weg ist dabei kaum zu verfehlen, einfach in die Kollone der Wanderer einreihen die auf den Berg hinauf strömen. Vom Poon Hill mit seinem Aussichtsturm hat man einen schönen Blick auf die Berge des Annapurna und den 8167m hohen Dhaulagiri. Es geht dann auf den gleichen Weg zurück zum Frühstück nach Ghorepani.
Von Ghorepani beginnt der lange Abstieg. Es geht zuerst nach Nangge Thanti und von dort durch ein schönes Tal nach Ban Thanti. Dort startet der lange Treppenweg mit tausenden von Stufen über Ulleri hinab nach Tikhedhungga das man über zwei Hängebrücken erreicht. Der weitere Weg führt durch mehrere Dörfer entlang des Flusses bevor man an einer Schule einen Fahrweg erreicht dem man bis Birethanti folgt. Auf dem Fußweg durch Birethanti erreicht man eine Brücke. Diese überqueren und der Straße durch das Dorf folgen. Am Ende muß noch eine letzte Hängebrücke überquert werden bevor bei Nayapul die Straße erreicht wird. Von hier mit dem Bus oder Taxi zurück nach Pokhara.
Further information at
http://www.visitnepal.com/acap/Túra fotóalbuma
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Megjegyzések
Alle Wege führen über Kathmandu.
Von dort etweder mit dem Bus in ca 6 Stunden nach Pokhara oder, deutlich angenehmer, die selbe Strecke mit dem Flugzeug in 30 min. Dabei sollte man auf Flüge mit der unsicheren Staatliche Fluggesellschaft NAC verzichten. Lieber die unwesentlich teureren Buddha Air oder Yeti Airlines nehmen.
Von Pokhara hat man mit dem Bus Verbindung zum Start- und Zielort der Trekkingtour. Am einfachsten geht es mit dem Taxi, ist zwar teurer als der Bus, dafür bequemer und schneller.
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