Ein Berlinbesuch wird wohl für viele Ostdeutsche ewig mit einem mulmigen Gefühl verbunden bleiben. Man müsste wohl öfters hierher kommen um dieses allmählich verdrängen zu können.
Ansonsten geht man den Weg in die Freiheit immer wieder neu. Die dereinst zahlreichen Parteibonzen und deren Lakaien sind im Straßenbild verschwunden. Es ist ein bunter Bevölkerungsmix entstanden mit dem sie sich geschickt vermengt haben. Dieses Gemänge ist einmalig und sonderbar. Am besten tastet man sich bei Nacht an jene faszinierende und zugleich düstere Seite Berlins heran, ehe man später mutiger werden kann (s. gps-Tour 97108 und 97103).
Wir starten am Novotel Berlin Mitte und schwenken dann über die ehemalige Ostberliner City um uns ganz vorsichtig jene Richtung anzusteuern von wo man dereinst stets „Eine freie Stimme der freien Welt“ vermutete und erhoffte.
Warum wohl die Kommunisten als Gegenstück zu dieser Stimme auf dem Alexanderplatz eine Weltzeituhr errichten ließen bleibt uns weiterhin ein Rätsel. Ansonsten reicht es für uns als Anfang Unter den Linden hoch und wieder hinunter zu spazieren. Wir waren dabei auch schon dreist genug um nicht nur durchs Brandenburger Tor zu linsen sondern auch hindurch zu pilgern.
Anschließend flanierten wir erfolgsverwöhnt entlang der Friedrichstraße.
Wir kehrten am Friedrichstadtpalast um. Dieser schaut nunmehr wohl eher ungern zurück und lieber gen Las Vegas obwohl das Gebäude seine Existenz dem Größenwahn eines siechenden, kommunistischen Systems verdankt.
Auf dem Rückweg ersparen wir uns vorerst den Checkpoint Charlie und streifen noch den Gendarmenmarkt, über dessen Bedeutung während der letzten Diktatur einige Einheimische wohl lieber den Nebel schwabbeln lassen würden wenn sie könnten, ehe wir wieder das Hotel ansteuern.
Wir sind übrigens nicht durch Berlins Straßen getorkelt. Unser GPS-Gerät (Garmin Oregon) hatte nur Schwierigkeiten uns durch die Häuserschluchten hinreichend präzise zu orten.
Ansonsten geht man den Weg in die Freiheit immer wieder neu. Die dereinst zahlreichen Parteibonzen und deren Lakaien sind im Straßenbild verschwunden. Es ist ein bunter Bevölkerungsmix entstanden mit dem sie sich geschickt vermengt haben. Dieses Gemänge ist einmalig und sonderbar. Am besten tastet man sich bei Nacht an jene faszinierende und zugleich düstere Seite Berlins heran, ehe man später mutiger werden kann (s. gps-Tour 97108 und 97103).
Wir starten am Novotel Berlin Mitte und schwenken dann über die ehemalige Ostberliner City um uns ganz vorsichtig jene Richtung anzusteuern von wo man dereinst stets „Eine freie Stimme der freien Welt“ vermutete und erhoffte.
Warum wohl die Kommunisten als Gegenstück zu dieser Stimme auf dem Alexanderplatz eine Weltzeituhr errichten ließen bleibt uns weiterhin ein Rätsel. Ansonsten reicht es für uns als Anfang Unter den Linden hoch und wieder hinunter zu spazieren. Wir waren dabei auch schon dreist genug um nicht nur durchs Brandenburger Tor zu linsen sondern auch hindurch zu pilgern.
Anschließend flanierten wir erfolgsverwöhnt entlang der Friedrichstraße.
Wir kehrten am Friedrichstadtpalast um. Dieser schaut nunmehr wohl eher ungern zurück und lieber gen Las Vegas obwohl das Gebäude seine Existenz dem Größenwahn eines siechenden, kommunistischen Systems verdankt.
Auf dem Rückweg ersparen wir uns vorerst den Checkpoint Charlie und streifen noch den Gendarmenmarkt, über dessen Bedeutung während der letzten Diktatur einige Einheimische wohl lieber den Nebel schwabbeln lassen würden wenn sie könnten, ehe wir wieder das Hotel ansteuern.
Wir sind übrigens nicht durch Berlins Straßen getorkelt. Unser GPS-Gerät (Garmin Oregon) hatte nur Schwierigkeiten uns durch die Häuserschluchten hinreichend präzise zu orten.
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http://www.berlin.de/tourismus/Túra fotóalbuma
Túratérkép és magasságprofil
Minimum height 24 m
Maximum height 87 m
Megjegyzések
Von Süden kommend ist es ein weiter Weg bis in die City von Berlin. Man kommt auf der A13 über das Schönefelder Kreuz. Ein Ossi im Gewohnheitstrott würde sicherlich das Adlergestell nehmen. Schlauer ist es jetzt wohl auf der Autobahn zu bleiben und auf dem Tempelhofer Damm die City anzusteuern. Beides führt in geradewegs den Stau!
Aber für Camper am Waldbad in Freiberg ist es eh ein bisschen weit!? Sie sollten ihrem gesunden Menschenverstand folgen. ;-)
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