Wir beginnen am Parklpatz in Gais am Weg Nr. 17 mit dem Aufstieg zur ersten Ettape dem Schloss Neuhaus. Der Weg dorthin ist gemütlich und kurz und dauert ca. 20 Minuten. Von dort geht es nach einem kurzem Umtrunk weiter auf dem Weg Nr. 17B mit dem Aufstieg zur zweiten Etappe in Richtung Wechselebene.

Der Aufstieg ab hier ist steil und bleibt auch so bis zum Ende. Der Steig war jederzeit gut zu begehen. Nach Auskunft des Schlossherrn ist dieser Steig über 1000 Jahre alt und wurde nie verändert, lediglich einige Holzbrücken und Holzsteige sind im Laufe der Zeit dazu gekommen.

Bedingt durch die Steilheit des Steigs gewinnen wir schnell an Höhe und sind nach ca. 1,5 Std. auf der Wechselebene angelangt. Die Aussicht von dort oben ist grandios. Man könnte nun noch höher aufsteigen, aber uns genügt es und wir machen uns nach einer Rast auf den Rückweg.

Wir nehmen nicht die Forststrasse sondern gehen einen Steig rechts der unmittelbar an der Forststrasse abzweigt. Dieser führt uns durch den Wald hinunter und zurück bis zu einem schmucken kleinem Anwesen mit einer urigen Hütte, die allerdings in privat Hand ist. Danach gehen wir ein Stück die Forststrasse in Richtung Tal. Hier gibt es wieder wunderbare Ausblicke, echt sehenswert und es gibt schon reife und äußerst schmackhafte süße Himbeeren zu pflücken.

In einer Linkskurve treffen wir auf einen Wegeweiser der uns nach Gais und zum Schloss Neuhaus bringt , wir verlaßen hier die Forststrasse und folgen dem Steig in Richtung Gais. Dieser führt uns durch den Wald zurück auf den Anfahrtsweg für Autos zum Schloss.

Wir kehren hier ein zu schmackhaften Kasknödeln und machen uns danach auf über den Weg Nr. 17 zurück zum Parkplatz.