4 Tage Bergwanderung Zermatt
Eine wunderschöne Bergwandertour mit fantastischen Ausblicken
Kurzbeschreibung:
Die nachstehende Tour hat insgesamt eine Streckenlänge von ca. 65 km und bietet mit 6000m Auf- und Abstiegen eine anspruchsvolle aber wunderschöne Bergwanderung. Die Wege sind bis auf sehr kleine Abschnitte gut begehbar/wanderbar, vorausgesetzt man hat geeignetes Schuhwerk und entsprechende Kleidung (Trekkingstöcke sehr empfehlenswert).
Eine gute Kondition, Bergerfahrung und Ausdauer sind unabdingbar. Allerdings besteht immer die Möglichkeit eine Tagesetappe zu kürzen (oder zu verlängern).
Die Tour hat 2 Übernachtungen auf der Trift-Hütte und eine Übernachtung in Zermatt vorgesehen.
Beginn (Start und Ziel) ist Täsch. Von dort am 1.ten Tag bis rauf zur Trifthütte. Am 2.ten Tag geht´s hoch hinauf auf das Platthorn (alternativ Mettelhorn) und auf das Wisshorn. Der 3.te Tag verläuft auf dem wunderschönen Höhenweg Höhbalmen (immer den Blick in Richtung Matterhorn) und über die Stafel-Alp bis zum Schwarzsee und auf das Hirli. Zum Abschluss dann ein heftiger Abstieg bis runter nach Zermatt. Der 4.Tag schließlich auf dem Europaweg bis zur Täsch-Alp und dann wieder hinunter bis nach Täsch. Im einzelnen:
1.Tag Anreise und Akklimatisierung:
Der erste Tag mit einer Gehzeit von ca. 3 Std führt von Täsch (1438m) ab dem Matterhorn-Terminal zunächst über eine Brücke, dann entlang der Matter in Richtung Zermatt (1605m). Der Weg verläuft ab dem Campingplatz neben dem Fluß als bequemer Wanderweg und führt dann teilweise auf steinigen Pfaden neben/oberhalb der Bahnstrecke zum Landeplatz der Helikopterflotte am Ortseingang. Dort immer rechts halten und oberhalb Zermatt dann in Richtung Alterhaupt/Trift. Nicht den ersten Weg über Spiss wählen!. Man gelangt durch die Triftschlucht bis zum Gasthaus Alterhaupt, Edelweiß (1961m) und von dort durch die Schlucht teilweise recht steil hinauf bis zum Talkessel der Triftalp mit dem „Hotel du Trift“(2337m). Der weg ist gesäumt mit den Lehrtafeln des botanischen Lehrpfades. Das Berghaus Trieft bietet Übernachtungsmöglichkeiten aber man sollte vorher gebucht haben. Die Hütte ist bis ca. Mitte September geöffnet, Tel. +41-79 408 70 20. Man kann schön vor der Hütte den Sonnenuntergang bei einem Eistee genießen und pünktlich um 19 Uhr serviert der Hüttenwirt dann für alle das Abendessen in der Gaststube. Die Zimmer/Lager sind bescheiden wie so auf Hütten üblich und das Duschen kostet 5 CHF extra.
2.Tag Es geht auf den höchsten Berg der Tour:
Wir starten sehr früh nach einem bescheidenen Frühstück in Richtung Rothornhütte und der Weg zweigt dann rechts ab steil ansteigend. Man gelangt dann in ein weiteres Tal. Dieses Tal führt uns immer ansteigend bis hinauf zum Sattel unterhalb des Platthorns. Man blickt über des Schneefeld und den Gletscher hinüber zum Mettelhorn und sieht rechter Hand vor sich den steilen Anstieg auf felsigen Wegen hoch zum Platthorn. Sehr anstrengend vor allem bei windigem Wetter. Ich hatte versehentlich die GPS-Uhr abgedrückt und so fehlt die Aufzeichnung bis auf die Höhe von 3.334 m. Zum Glück habe ich genügende Bilder als Beweis der Klettertour gemacht. Das Rundum -Panorama ist wunderschön und überwältigend. Nach dem Abstieg wollte ich über das Schneefeld rüber zum Mettelhorn musste dann aber feststellen, dass es bei meinem schlechten Schuhprofil ohne Steigeisen keinen Sinn machte. Ich rutschte ständig aus und habe dann leider schweren Herzens den Aufstieg zum Mettelhorn (3406m) nicht durchgeführt. Die Rückwanderung in Richtung Trift war beeindruckend. Weit unter uns das Tal und man hat ständig in der Ferne das Matterhorn im Blick. Bei ca. 2700m muss man sich links halten und kommt auf den Wisshornweg. Nach kurzer Wegstrecke dann links ab und hoch Richtung Wisshorn orientieren. Der Weg endet mitten in dem Lawinenverbau und auf grünen Wiesen gelangt man dann die letzen 200 m rauf zum Wisshorn (2936m). Auch von hier ein atemberaubender Blick auf die 4000ter Bergwelt ringsum und hinunter nach Zermatt. Der Abstieg vom Wisshorn verläuft inmitten des Lawinenverbaues runter in Richtung Zernatt und kommt dann an eine Abzweigung. Dort rechts halten und ein leichter Weg führt uns oberhalb der Triftschlucht wieder zurück bis zur Trift-Hütte.Gehzeit ca. 6 Std
Dieser 2.te Wandertag kann man je nach Lust, Laune und Kondition verkürzen oder mit dem Aufstieg auf´s Mettelhorn verlängern.
3.Tag Wunderschön aber sehr anstrengend:
Auf dem folgenden Streckenabschnitt hat man nahezu ständig einen Blick auf die Nordwand des Matterhorns, auf das Zermatt-Tal und rüber auf die andere Seite mit Gornergrad, Oberrothorn und der Monte Rosa Gruppe mit all den 4000ter wie die Dufourspitze, Castor, Pollux, Breithorn, Strahlhorn, .....
Eine Tour welche aber einiges an Kondition abverlangt. Nach „reichhaltigem“ Frühstück auf der Trifthütte geht´s gegenüber recht steil ansteigend rauf (ca. ¾ Std) auf den Höhbalmen.(2610m). Der Höhbalmenweg verläuft dann leicht ansteigend bis auf ca. 2740m und ist einfach traumhaft. Ausblicke und Natur sind überwältigend auf dieser Almfläche oberhalb dem Talkessel von Zermatt. Wir gehen oberhalb dem Zmutt-Tal und dann hinab bis zur Abzweig zur Schönbielhütte. Dann links halten und Richtung Staffel-Alp. Dort lohnt sich eine Vesperpause bevor es dann rauf geht zum Schwarzsee. Linker Hand sehen wir dann immer wieder den Höhbalmenweg unterhalb des Gabelhorns. Am Schwarzsee (2.583m) wieder Möglichkeit zur Einkehr. Dann geht´s als Abstecher auf dem Hörnliweg rauf zum Hirli. Von dort kann mann optimal das Matterhorn und die Kletterroute der Bergsteiger beobachten. Zurück/runter zum Schwarzsee und dann auf steilen Serpentinen abwärts bis nach Zermatt. Ich habe für diese Tagesetappe ca. 8 Std. benötigt !
In Zermatt geniest man die erholsame Nacht in einem Hotel bevor es am nächsten Tag mit der Schlusstour weitergeht.
4.Tag Auf dem Europaweg
Wir starten in Zermatt und folgen dem Weg „Direttissima“ bis Pattrularve (2000m) und weiter bis nach Tufteren (2215). Ich bin in Pattrularve falsch abgebogen und letztendlich der Skipiste rauf bis auf den Alpenrosenweg. Dieser endet aber auch in Tufteren. Jetzt geht´s weiter auf dem Europaweg in Richtung Täschalp. Auf dem weiteren Weg habe ich dann rechter Hand die Wegstrecke Richtung Ottavan über den Obersattla (2686m) gewählt. Die Strecke war im oberen Bereich kurz vor dem Obersattla verschüttet und nicht bequem bzw. einfach wanderbar. Ich bin deshalb einem Serpentinenpfad steil abwärts gefolgt und wieder auf dem ursprünglichen Europaweg in Richtung Ottavan/Täschalp (2214) gewandert. Dort gibt es eine Verschnaufpause mit Waliser Teller und das letzte Wegstück geht dann entlang dem Fluß steil hinab bis Täsch (1438m) dem Start/Zielort. Gehzeit ca. 5 Std
Ulteriori informazioni sotto
http://www.zermatt.chGalleria itinerari
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