Der Weg zu den Paisaje Lunar ist ein knapp 8 km langer Rundweg (wenn man, so wie hier beschrieben, die kurze Variante ohne Zustieg wählt). Der Weg ist sehr schön angelegt und sehr gut ausgebaut. Wir sind ihn ohne irgendwelche Probleme mit leichten Trekkingschuhen gegangen (Turnschuhe würden auch ausreichen).
Je nach Lust und Laune kann man die Wanderung auch ausdehnen. Auf einem meiner Fotos ist die Tafel am Parkplatz an der Bundesstraße TF-21 abgebildet, die drei Möglichkeiten für die Wanderung zu den Paisaje Lunar zeigt. Den Weg durch den Wald, der knapp oberhalb von Vilaflor beginnt; den Weg über die staubige, sonnige Schotterstraße und die kurze Variante mit Zufahrt bis zum Einstieg.
Leider kommt man auf dem Wanderweg an die eigentlichen Paisaje Lunar nicht mehr nahe genug heran, um sie wirklich gut zu sehen, da der Weg vor einigen Jahren verlegt wurde. Die Mitnahme eines Fernglases ist anzuraten, will man die Paisaje Lunar gut sehen. Mit etwas Abenteuerlust und einer guten Papierkarte kann man den alten Wanderweg, welcher direkt zur Mondlandschaft führt, aber noch finden. Natürlich wird dabei die Wanderung länger!
Die Mondlandschaft (Paisaje Lunar) ist eine freigewaschene, weiße Tuffsteinformation (siehe Foto). An einer ebenfalls beeindruckenden Tuffsteinlandschaft (siehe Foto) führt auch der neue Wanderweg direkt vorbei.
Grundsätzlich ist der Weg in beiden Richtungen begehbar, ich finde ihn im Uhrzeigersinn jedoch schöner. Die Beschilderung ist sehr gut, ein Verlaufen fast nicht möglich. Durch den Kiefernwald geht es im Uhrzeigersinn leicht ansteigend, aber beständig, bergauf. Neben dem Weg liegen manchmal Lavabomben (runde Lavabrocken - siehe Foto) und der Ausblick auf die umliegenden kahlen Lavagipfel über dem grünen Kiefernwald ist farbenprächtig und sehr schön.
Ulteriori informazioni sotto
http://de.wikipedia.org/wiki/VilaflorGalleria itinerari
Mappa itinerario e altimetria
Commenti
Von Vilaflor kommend auf der TF-21 bergauf bis zur zweiten Spitzkehre fahren. Meist ist die Einfahrt in den Schotterweg bereits durch parkende Autos erkennbar.
Die Schranke ist offen und es ist nicht notwenig (bzw. nicht anzuraten) das Fahrzeug bereits dort zu parken, denn der Zustieg auf der Schotterstraße bis zum eigentlichen Beginn des Wanderweges ist sonnig und staubig (aufgrund der fahrenden Autos). Daher besser mit dem Auto die Schotterstraße ca. 3 km entlangfahren, bis zur zweiten kleinen Brücke und kurz danach am Straßenrand einen Parkplatz suchen. Meist parken bereits einige Autos dort, sodass man es nicht verfehlen kann.
Und keine Angst, die Schotterstraße ist auch mit einem normalen Leihwagen problemlos befahrbar. Das erste Stück, gleich nach dem Abzweig von der Bundesstraße TF-21, ist das Schlechteste.
Am Heimweg sollte man die Gelegenheit nutzen die "Pino Gordo", eine gewaltige Kiefer von 45 Metern Höhe und einem Stammumfang von 9 Metern, zu besichtigen. Diese ist auf halbem Weg zurück nach Vilaflor auf der linken Seite der Straße.
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