Der Rundweg um die Roques de Garcia (bizarr geformte Türme aus vulkanischem Gestein) kann entweder im oder auch gegen den Uhrzeigersinn begangen werden. Im Uhrzeigersinn beginnt die Wanderung mit einem steilen Abstieg auf den Grund der Caldera und dann folgt ein gleichmäßiger Anstieg zurück auf das höher gelegen Plateau, wo das Auto parkt.
Gegen den Uhrzeigersinn gehend (meine bevorzugte Variante, wegen der schöneren Aussicht) läßt man die felsige Aussichtsplattform links liegen und folgt dem Pfad in Richtung "Roque Cinchado", einem markanten Felsen, auch der "Finger Gottes" genannt (siehe Foto), der - neben dem Teide - als Wahrzeichen der Insel gilt.
Zwischen dem Parkplatz und dem Roque Cinchade gibt es oft Massen von Touristen. Lassen sie sich davon nicht abschrecken! Die Meisten gehen nur etwa 300m bis zum Roque Chinchado, um ein Foto zu machen und kehren danach um. Ab dem Roque Chinchado haben sie den Wanderweg fast für sich alleine!
Der Weg ist meistens gut sichtbar. Nur bei der Querung eines Lavafeldes verliert sich der Weg. Wenn man die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn geht, blickt man vom Lavafeld jedoch bergab ins Tal und kann sich so seinen Weg gut selbst suchen. Verlaufen unmöglich!
Nachdem es keinen Schatten gibt und man sich doch auf über 2000 Metern Seehöhe befindet, sollte man Sonnenschutzcreme, genügend Trinkwasser und eine Windjacke nicht vergessen. Oben kann es ganz schön kühl werden wenn der Wind bläst.
Am Schönsten finde ich die Wanderung spätnachmittags, mit dem geplanten Ende der Wanderung kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht schön weich ist für tolle Fotoaufnahmen. Dann ist es auch nicht mehr so heiß.
Das Restaurant Parador de Canadas del Teide in der Nähe des Parkplatz ist übrigens nicht zu empfehlen, da teuer und überlaufen. Wer unbedingt einen "Cafe con Leche" braucht kann's aber riskieren.
Ulteriori informazioni sotto
http://de.wikipedia.org/wiki/Roque_ChinchadoGalleria itinerari
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Commenti
Der Teide ist auf Teneriffa nicht zu übersehen.
Die schönste Auffahrt ist die Straße von La Laguna kommend, wo man auch an "La Tarta" vorbeikommt, einer schönen Schichtung verschiedenfarbiger Lava von schwarz über weiß bis zu braun-grün, die beim Straßenbau freigelegt wurde.
Weitere Auffahrten kommen über La Orotava (wenn man hier ein Stück Richtung La Laguna fährt kommt man bald zu "La Tarta") und über Vilaflor und über Santiago del Teide (schöne Aussicht über die Nordküste).
Für eine "Rundreise" empfehle ich über La Laguna auf die Caldera zu fahren und über Santiago del Teide wieder hinunter.
Genügend Parkmöglichkeit ist direkt am Beginn des Wanderweges vorhanden. Einfach dorthin fahren, wo alle hinfahren :-)
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