Das Kinzigtal mit seinen Seitentälern zählt für mich zu meinen Lieblingswandergebieten, da es von Karlsruhe aus schnell zu erreichen ist und die Wandermöglichkeiten schier unendlich sind. Nachdem wir zuletzt den großen Hans-Jakob Weg hier erwandert haben, sollte es nun von Gengenbach nach Haslach auf Höhenwegen gehen.

Start war beim Bahnhof Gengenbach. Hier ging es zuerst durch die schöne Altstadt. Nach Durchquerung der Altstadt und des oberen Stadttors geht es nach rechts mit dem Wanderzeichen des Kandel Höhenwegs, der roten Raute mit dem K. Aufwärts kommt man zur Jakobuskapelle auf dem Bergle, einem schönen Aussichtspunkt über der Stadt. Der Weiterweg führt über schöne Pfade zum Hochkopf, der leider nicht mehr überwandert werden kann, da dieser Pfad zugewachsen und auch nicht markiert ist. Über den Wenkweg geht es dann nach Zell am Harmersbach. Hier übernachteten wir im Hotel Kleebad wie schon bei unserer Tour

Tour #78685: Großer Hans Jakob Weg, nördlicher Teil

und genossen auch wieder die hervorragende Küche auf der gemütlichen Terasse.

Am nächsten Morgen ging es dann aber bei starkem Regen weiter Richtung Brandenkopf. Hier war auch das Ziel eines an diesem Tag stattfindenden Berglaufs von Zell am Harmersbach aus. Die am Weg stehenden Steinpilze trösteten aber etwas.

Als wir das Schaubergwerk "Segen Gottes" bei Schnellingen erreichten und das Bergwerk besichtigt hatten waren wir  wieder trocken, und die Einkehr im Restaurant Blume war ein toller Abschluß dieser zweitägigen Wanderung im Kinzigtal.

Bem.: der track endet beim Schaubergwerk, so daß zum Bahnhof Haslach noch ca. 2 km dazu kommen.

Eine Veranstaltung des Deutschen Alpenvereins Sektion  Karlsruhe

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