Die ausführlliche Streckenbeschreibung finden Sie auf der weiter unten angegebenen Internetadresse des Anbieters Traumpfade.info.
Die angegebene Gehzeit ist mit zwei Kindern im Alter von 9 und 12 Jahren ohne Pausen gemessen worden. Wir sind die Tour in der vorgeschlagenen Richtung gelaufen, also mit der Virneburg gestartet.
Wanderschuhe, Rucksackverpflegung, Wetterschutz und Erste-Hilfeset sind obligatorisch. GPS ist nicht notwendig, die Wege sind gut markiert. Teilweise verläuft der Wanderweg auf schmalen Pfaden. Kinderwagen sind auf dieser Tour nicht möglich!
Viel Spaß!
Interessantes zur Virneburg (aus Wikipedia):
Die Burg wurde wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts als pfalzgräfliches Lehen errichtet. Die erste Erwähnung der Burg findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 1192, in der die Brüder Gottfried und Friedrich von Virneburg ihr Schloss „Vernenburgh“ nebst der Grafschaft und mit allem Zubehör dem Trierer Erzbischof Johann I. als Lehen auftrugen. Diese Urkunde ist im Original nicht erhalten, bei der Abschrift aus dem 16. Jahrhundert handelt es sich aufgrund der darin enthaltenen Formulierungen, die um 1200 noch nicht üblich waren, entweder um eine fehlerhafte Übertragung oder um eine Fälschung.
Die Herren von Virneburg, später in den Grafenstand erhoben, werden erstmals im Jahre 1042 in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Poppo mit „Bernhardus de Virneburch“ genannt. Damals war die Lehnshoheit an die Grafen von Sayn übergegangen, doch Johann von Sayn tritt diese 1358 wieder an die Pfalzgrafen ab, mit Ausnahme der Burg, die noch 1506 als Mannlehen der Grafen von Sayn genannt wird, jedoch erkannten die Grafen von Virneburg deren Lehnshoheit nicht mehr an.
Graf Ruprecht von Virneburg gab 1339 dem Trierer Kurfürsten Balduin gegen Erlass einer Schuld einen Teil der Burg zu Lehen, dabei wird erstmals der "hoechste thurn" genannt, wahrscheinlich der alte Bergfried der Erbauungszeit.
1414 müssen die Grafen von Virneburg auch den Rest der Burg an den Erzbischof Werner von Falkenstein abgeben, dem die Grafschaft immer schon ein Dorn im Auge war. Doch schon wenige Jahre später gelingt es den Virneburgern ihre Burg wieder aus der Trierer Pfandschaft zu lösen. Mit dem Tode Graf Kunos von Virneburg im Jahre 1545 erlischt das Geschlecht der Virneburger.
Erben waren die Grafen von der Mark-Arenberg, später kamen Schloss und Grafschaft an die Grafen von Manderscheid-Blankenheim, wurden wenig später durch Trier als erledigtes Lehen eingezogen, nach Einspruch der Grafen von Manderscheid-Schleiden wurde es 1549 jedoch als Lehen an diese zurückgegeben. Über diese ging der Besitz 1600 an Löwenstein-Wertheim.
Ein zu dieser Zeit angefertigtes Inventar der Burg nennt zwölf Räume. Der Bergfried wurde erneuert und erhielt 1623 einen neuen Wehrgang, doch bereits 1663 wird das Schloss als sehr baufällig bezeichnet, besonders "uf der Seiten gegen den hohen Mauren und Brunnen". Eine Instandsetzung wurde damals verschoben, und 1665 waren die Mauern im vorderen und oberen Schlosshof "ganz abgefallen und völlig baulos". 1670 wurde der marode Bergfried niedergelegt und im folgenden Jahr neu errichtet. Die baufällige Ringmauer wurde instand gesetzt und im Schloss die allernötigsten Bauarbeiten vorgenommen.
Beim Einmarsch der Franzosen in die Eifel wurde die Schlossanlage 1689 gesprengt, der Turm wurde völlig zerstört, die Wohngebäude gingen in Flammen auf, die Ringmauer wurde geschleift.
Auf Veranlassung des Königlichen Amtsgerichtes Adenau wurde die Burgruine am 19. Januar 1914 öffentlich für 1.080 Mark an den Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz verkauft.
Mehr Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Virneburg_(Burg)
Ulteriori informazioni sotto
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Anfahrtsadresse für das Navi:
Virneburg, In der Au 6 (Gemeindehaus Virneburg)
Dort sind im Regelfall ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.
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