Zwar spart diese Variante gegenüber der Version „schwer“ mit 25km Länge nur 5km des Weges und damit ein Sechstel der Strecke ein, aber der Unterschied bei den Höhenmetern ist mit nahezu 300hm fast ein Drittel und damit eine ganz erhebliche Ersparnis, die sich auf dem Hinweg stark bemerkbar macht.
Schon der Start ist von Anfang an entspannt, geht es doch einfach die Asphaltstrasse hinunter nach Reichenbach.
Im Ort biegen wir sogleich rechts ab und kommen bald aufs Schotter ins Quellgebiet der „Hohle“. Richtig ist man, wenn der Bach rechts ab liegt.
Wir tauchen abwärts fahrend in den Wald ein und kommen entlang des Sommerbergs in den Ort Hasselbach, den wir gerade durchfahren und dann über die Brücke die Bundesstrasse überqueren.
Danach überqueren wir einen Bach und orientieren uns am rechts liegenden Waldrand dem wir nun lange folgen. Der Bach liegt dabei immer auf der linken Seite.
Das Tal wird nun bald immer enger, auch links rückt der Wald nun heran und wir befinden uns in einem engen Schlauch dem wir uns rechts haltend folgen. Bald überqueren wir einen neuen Bach und halten uns nun links am Waldrand. Immer knapp am Wald entlang streifen wir den Ort Rodebach am oberen Rand. Am Ende des Orts, noch vor dem Friedhof biegen wir links ab um weiter am Waldrand zu bleiben. Rechts im Tal können wir schon die Landstrasse sehen, die von Rodebach nach Germerode führt, der wir uns immer weiter nähern und diese schließlich erreichen um ihr bis zum Tierpark zu folgen. Diese Stelle an der wir auf die Strasse treffen können wir uns für den Rückweg schon einmal merken, denn auf der anderen Straßenseite, ein paar Meter nur weiter unten, geht nach links ein asphaltierter landwirtschaftlicher Weg ab, den wir zurück fahren werden. Wir erreichen den Wildpark nun rasch und haben das Ziel erreicht.
Den Weg zurück nehmen wir wieder zuerst die Landstrasse und achten auf die Stelle, an der wir zuvor aus dem Wald kamen. Noch ein Merkmal ist ein kleiner Bach der hier die Strasse unterquert. Hier biegen wir nach links von der Strasse ab. Der Rodebach bleibt nun immer zu unserer linken Seite und parallel zum Waldrand fahren wir stracks nach Süden Richtung Waldkappel.
Wir folgen den Radwegschildern, kommen an einem Umspannwerk vorbei und achten auf die Eisenbahnbrücke die zu unserer rechten Seite auftaucht, da müssen wir drunter durch, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
Wir bleiben immer auf dem Asphaltweg, die Bundesstrasse läuft zu unserer rechten Seite, wir über-oder unterqueren sie nicht!
Dabei achten wir immer darauf, bis wir das Schild „Wollstein“ sehen und hier biegen wir links ab.
Lange geht es jetzt gemütlich auf Asphalt sanft das Tal hoch bis wir „Wollstein“ erreichen.
Danach kommt der kurze, aber heftige Anstieg zum HdJ, mache werden vielleicht an den steilsten Stellen lieber schieben.
Aber das letzte Stück ist wieder flacher und so kommt man schon wieder etwas erholt wieder im Camp an.
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