Wir wurden mit einem Kleinbus nach Ihlara gebracht und auch am Ende der Wanderung wieder abgeholt.

Vom Eingang (Eintritt ist zu bezahlen) führen viele steile Stufen hinunter zur Talsohle. Es herrscht sehr viel "Gegenverkehr", da Bus-Gruppen und auch andere Besucher nur eine Rundwanderung im Tal machen und auf diesem Weg wieder zurück zum Parkplatz kommen. Wir aber wollen das Tal bis zum Ende gehen.

Am unteren Ende der Treppe ist eine große Orientierungstafel bei einem Sammelplatz. Ab hier geht es entlang des Flusses (Melendiz çayı) auf Wanderwegen weiter. Links und rechts des Weges sind immer wieder Hinweisschilder zu Höhlenkirchen, der Besuch dieser ist aber mit einem Aufstieg verbunden. In manchen Höhlenkirchen gibt es Fresken, die aber leider sehr beschädigt sind.

Unterwegs gibt es auch einen netten Gastgarten, wo es etwas zu Essen gibt und auch Erfrischungen, wie frisch gepresster Orangensaft.
Immer wieder begeistert uns der Anblick von Felsformationen und Höhlenöffnungen. Wir kommen dann zu einem Parkplatz, der voll mit Bussen ist. Diese warten hier auf ihre Reisegruppen. Wir wandern aber weiter, überqueren den Fluss und bewundern das Restaurant, welches über den Fluss gebaut ist.
Die Talwanderung geht weiter zwischen Felswänden und Unterholz. Auch hier sind die Wege teilweise vom Regen aufgeweicht.
Kurz vor dem Dorf Yaprahisar sind wieder viele Höhlen zu bewundern. Vor dem Restaurant (Hotel?) Çatlak bei Selime wartet schon unser Bus.

Sehr schöne Wanderung!

Empfehlung:
ca. 2km entfernt ist der Ort Selime wo es viele Höhlenwohnungen zu erforschen gibt. Allerdings sollte man dabei sehr geschickt sein!

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