Die Wanderung beginnt in Hardt an der Kirche. Leider haben wir hier die Wanderzeichen vermisst. Wir sind dann entlang der Mariazeller Straße ca. 350 m bis zur ersten Abzweigung gewandert, die man am Ende des Ortes erreicht. Hier geht es nach rechts quer durch das Feld am Bauernhof vorbei. Auch gibt es hier die Zeichen der Wanderung mit Hofrunde 1. Da wir kurz vor der Mittagszeit losgelaufen sind, war uns die Einkehr beim Brandtner Bäck gerade recht. Hugswald und Kirchenmoos sind die weiteren Ziele, auf denen noch einige alte Bauernhöfe zu bestaunen sind. Interessant sind hier die Holztafeln, die auf die erstmalige urkundliche Erwähnung des Hofes, sowie auf die verschiedenen Eigentümer und auch eventuelle Brände der Höfe hinweisen. Aufpassen muss man bei Hugswald, da hier die Abzweigung nach rechts nur schwer zu erkennen ist. Es geht mitten durch die Felder. Erstaunlich ist auch, dass die Bauern die Wanderwege durch die Felder erlauben. Oft wird der Wanderweg freigemäht, aber auch oftmals nicht, so dass nicht unbedingt zu erkennen ist, dass es hier lang geht. Hier hilft ein Navi, mit dem man die heruntergeladene Tour nachlaufen kann. In den beigefügten Bildern wurden alle Infotafeln der Bauernhöfe aufgenommen. Am Ende der Hofrunde 1 kommt man wieder beim Brandtner Bäck vorbei. Im Ort beginnt dann die Hofrunde 2. Hier erreicht man dann auch den ältesten urkundlich erwähnten Hof von 1363, den Benediktenhof. Nun geht es bergab, um auf der anderen Talseite wieder aufzusteigen. Nach dem Kasperlehof geht es dann wieder entlang des Radweges bis nach Hardt.