Statt Weihnachtseinkäufe zu erledigen besuche ich lieber die Wahner Heide. Kurz vor der Auffahrt zur Flughafenautobahn auf dem Grengeler Mauspfad biege ich ab in die alte Kölner Straße und halte auf dem Parkplatz an der rechten Seite.
Es ist sehr kalt und die Sonne kann sich nur für wenige Minuten durchkämpfen. Auf den Pfützen haben sich sehr dünne Eisschichten gebildet.
Nach Überqueren der Strasse folgen wir dem Eichenblatt auf recht gut ausgebauten aber durch Wirtschaftsfahrzeuge leicht beschädigten Forstwegen. Mit der Zeit wird der Weg besser und gelegentlich verengt er sich zu einem einspurigen Fußpfad. Das Piktogramm ist nicht immer leicht zu finden, da es in unterschiedlichen Höhen links und rechts des Weges angebracht ist.
Auf dem Wolfsweg wechseln wir auf die Geisterbusch Tour, die mit einem Vogel Piktogramm markiert ist. Über den Pestalozziweg kommen wir zum Kalmusweiher und durchwandern Stephansheide eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe Michaelshoven.
Endlich verlassen wir den Wald und können die Heidelandschaft geniessen, auf der in den Sommermonaten Glanrinder weiden. Dies kann man den zahlreichen Infotafeln am Wegesrand entnehmen.
Über den Brandweg gelangen wir an den Zaun, des Köln/Bonner Flughafens, an dem wir einige Schritte entlanglaufen, bis uns der Wolfsweg wieder zum Eichenblatt der Maikammer Tour zurückführt.
Immer noch entlang der Heidelandschaft gelangen wir schließlich an eine Strasse und stellen fest, dass ich gedankenverloren eine Abzweigung verpasst haben muss. Dies ist aber kein größeres Problem, da sich der Parkplatz nur wenige hundert Meter entfernt befindet und so lasse ich mich vom GPS zurückleiten.