Wir haben die Tour am Bahnhof Wurzen bekommen, da die S-Bahn dort endet.

Am bestimmten Wochenenden kann man auch mit der S-Bahn bis Kühren fahren und von dort Richtung Nord nach Kühnitzsch (das ist dann 3-4km kürzer).

Die Tour führt über Nebenstraßen bzw. wenig befahrenen Landstraßen, Radwege, Landwirtschaftswege und Waldwegen unterschiedlicher Qualität (meist sind diese aber gut befestigt). Nach Regentagen können auch stellenweise matschige Wegstellen auftreten.

In Kühnitzsch ist sehenswert die Dorfkirche, das Schloss (aber nur von außen) und die Windbockmühle. In Frauwalde am Dammühlenteich ist eine Badestelle mit Liegewiese.

In Frauwalde sind auch zwei Gaststätten, die erste mit Freisitz am Mühlteich die zweite ist das Haus Am Dammühlenteich http://www.haus-am-dammühlenteich.de/ . Weitere Einkehr ist möglich, am Ortseingang Röcknitz ein Café, Gasthof „Zum Lindenbaum“ in Strellin und in Mockrehna sind zwei Bäcker in den beiden Supermärkten an der Hauptstrasse.

Nach Frauwalde geht es durch die Dahlener Heide. Hier lohnt ein Stopp in der Pilzzeit zum suchen. Am Km23 ist Wittes Steinbruch, weiter um den Schildauer Berg zur Kobershainer Bockwindmühle.

Weiter führt die Tour auf einem unbefestigten Weg am Wald/Feldrand und durch den Wald zur Landstraße nach Röcknitz. Obwohl das Stück zu einem ausgeschilderten Radweg gehört, scheint es mir bei oder nach nassem Wetter doch sehr abenteuerlich. Alternative Vorschläge deshalb – an der Mühle weiter nach Kobershain und dann auf der Landstraße bis Strelln oder am Beginn des Weges links der Landstraße folgen bis Thammenhain und dort recht nach Röcknitz.

Ein höhe Punkt der Tour erwartet uns dann nach einer kleinen Abfahrt hinter Strelln, wir erreichen einen „lost paces“ ein verlassenes russisches Miltärgelände MUHNA. www.panoramio.com/user/3841262/tags/MUNA-Mockrehna

Ich habe hier das alte Tor links umfahren und bin dann recht neben dem Zaun zum Bundeswehrgelände gefahren, später recht bis zum Hauptweg. Der Weg am Zaun ist etwas schottrig. Habe hinterher erfahren, dass man vor dem Tor recht fahren kann, bis dann Links an ehemaligen Bunkeranlagen vorbei geradeaus, an alten Gebäuderesten links und kurz danach wieder rechts auf den Hauptweg.

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