Diese Strecke ist die Etappe 11 einer Radtour von Dresden zur Neiße weiter entlang der Oder nach Mecklenburg-Vorpommern und von dort durch den Norden Deutschlands nach Nordrhein-Westfalen.

Ludwigslust, die ehemalige Residenzstadt der mecklenburgischen Herzöge ist geprägt durch die barock-klassizistische Bebauung. Der Runde durch die Stadt folgt eine Schleife durch den 130 ha großen Stadtpark, die an folgenden Sehenswürdigkeiten vorbeiführt:

• Grotte (künstliche Ruine)
• Schweizerhaus
• St. Helena / St. Andreas
• Louisen-Mausoleum

Im Zentrum der Anlage dann das spätbarocke Schloss (err. 1772-1776). Am Schloss vorbei und weiter zur Schlossfreiheit mit den angrenzenden renovierten barocken Wohnhäusern. Am Bassinplatz dann die Wasserspiele und der Prinzenpalais zu Ludwigslust. In gerader Linie zum Schloss dann der Kirchplatz und die klassizistische Stadtkirche mit einer Tempelfassade. Die Glockentürme der Kirche stehen etwa 200m (östlich) abseits am Friedhof. Sie bilden dort das Friedhofsportal.

Westwärts zieht der Track durch Mecklenburg. Feld oder Wald befinden sich beiderseits der Strecke. Orte wie Malliß oder Alt Kaliß bringen nur wenig Abwechslung in den Touralltag. In Dömitz ist dann ein Blick auf die Schleuse des Eldeseitenkanals angesagt und vor der Überquerung der Elbe bei Dömitz steht ein Abstecher zur Festung Dömitz an, einer gut erhaltenen Anlage aus dem 16. Jahrhundert. Das eigentliche Wahrzeichen von Dömitz ist jedoch die zerstörte Eisenbahnbrücke bei Dömitz.
Das nächste Zwischenziel für eine Pause ist Dannenberg. Der Waldemarturm, der Rest einer ehemaligen Burg gehört neben dem Gebäudeensemble am Markt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Damit sind die Sehenswürdigkeiten dieser Etappe hinreichend beschrieben. Für den Rest des Tages bleiben Wald, Feld und Wiesen.