Bei perfektem Wanderwetter (kein Regen, aber bedeckt) gingen wir vom Parkplatz beim kleinen Feuerwehrhaus los. Unser Weg führte uns zuerst zum Parkplatz vor dem Schranken der Fortstraße. Von dort aus führte die Forststraße, eingebettet in die herbstliche Landschaft mit den bunten Blättern, zur Redlingerhütte.

Unmittelbar vor der Hütte sind wir links abgebogen und im Wald, an einem kleinen Bach entlang, gewandert.

Am Sonnberg finden umfangreiche Forstarbeiten statt. Der eigentliche Wanderweg (laut TOPO  Österreich 3) ist nicht mehr zu finden. Das hat auch damit zu tun, dass nach bereits abgeschlossenen Forstarbeiten dieses Waldstück mit Stauden und vor allem wilden Brombeersträuchern überwuchert und durch die Dornenhecken kein leichtes Durchkommen möglich ist.

Wir sind diesen Teil des alten Weges daher umgangen und auf die große neue Forststraße gestoßen. Schön ist diese nicht.

Auch der weitere Weg wieder zurück auf den geplanten Weg lt. TOPO war nicht möglich. Der Weg war verwachsen. Also gingen wir ein Stück durch den Wald und fanden den Weg durch das Navi bald wieder. Aber die Wegführung stimmt nicht mehr mit der Karte überein.

Egal, der Himmelrichtung nach waren wir richtig und außerhalb des Waldes konnten wir uns auch wieder erfolgreich orientieren. Über ein Feld, an Häusern vorbei kamen wir wieder auf den sehr gut markierten Wanderweg der am Marbach entlang führt.

Dieser Teil der Wanderung ist sehr schön und führt endlich wieder zur Redlingerhütte zurück. Das Wirtshaus hat kundenfreundliche Öffnungszeiten und die Wirtin hat uns Ganslsuppe und Marillenfleck empfohlen. Im Gespräch haben wir von den vielen Gansportionen erfahren, die man dort essen kann und haben ein morts mächtigen Gusto darauf bekommen. Hoffentlich lässt sich das bald einmal einrichten :-)

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