Wunderschöne Tour durch den Münchner Südosten: Erst flach wie ein Pfannkuchen, nachher schön durch kupiertes Gelände mit Alpenblick. Unbedingt in dieser Richtung fahren, sonst kommt das langweilige Stück zum Einrollen am Ende...

Wo immer möglich habe ich kleine Straßen benutzt. Das passt auch meistens - aber ein paar unschöne Stellen gibt es dennoch, meist jedoch mit Radweg.

Nach ca. 40km wechselt die Landschaft, vom "Niederbayerischen" (ok, das ist noch genau so Oberbayern wie der Rest der Tour, aber es ist echt - platt wie eine Flunder) in die Ebersberger-Glonner Hügelwelt. Wun-der-schön! Dabei passieren wir so herrliche Orte und Weier wie Salzbug (keine Sorge, komplett ampelfrei, da ist man in 20 Sekunden durch), Eschenlohe (jaja, nicht DAS Eschenlohe sondern das andere) und Ast (genau, so wie Fortsatz am Baum). Und die Tour wartet mit ein paar Highlights auf: So kreuzen wir die vermutlich nutzloseste Ampel Bayerns in der Nähe von Frauenneuharting, passieren wirklich wunderschöne Ansiedlungen wie Antholling und nehmen auch noch das Reisenthal nach Glonn mit. Und das - ab km 40 - immer auf kleisnten Sträßchen. Ganz wundervoll!

Und wer sich den Schnitt im Glonner Hügelland versaut hat, kann ab Münster (tolle Einkehrmöglichkeit) Richtung Egmating und weiter durch die sehr wenig befahrene Straße nach Dürnhaar richtig Gas geben und wieder ordentlich was gut machen.

Ganz ehrlich: Kein Highlight für den austrainierten Zustand im August. Aber ganz sicher eine ruhige und sehr angenehme Tour für den Frühling (gefahren am 20.3.2015) und den Herbst, um mit GA1 in Form zu kommen.

Ungezählte Einkehrmöglichkeiten - eigentlich immer da, wo irgendwo ein Maibaum leuchtet. Die sieht man ja auch aus etwas Entfernung.