Der Wanderparkplatz vom Waldhaus liegt gut 200 m vor dem eigentlichen Waldhaus.
Wir wandern nun am Waldhaus mit den Tiergehegen geradeaus vorbei hinauf in den Großen Fallstein. Es geht relativ moderat hinauf über die Südstraße, die oben auf dem "Kamm" nach links abbiegt. Leider sind die Wege mit teilweise mit Betonplatten aus DDR Zeiten versehen. Diese Betonplatten sind typisch für den ehemals grenznahen Bereich. Dennoch lässt es sich ganz gut hier wandern und wir kommen zügig voran.
Nach einer Weile halten wir uns links und erreichen dann auch bald den Waldrand. Nun merken wir den heutigen Wind. Ab und an ist es im Bereich von Hecken wieder fast windstill. Der Weg führt hinab nach Rhoden. Wir gehen durch den kleinen Ort Rhoden und über freie Flächen geht es wir über eine Anhöhe hinauf und wieder hinab bis wir Hornburg (zunächst die Kleingärten) erreichen.
Unser Weg führt uns quer durch das schöne Fachwerkstädtchen mit der ev. Kirche Beatae Mariae Virginius. Dort befindet sich auch ein Denkmal für den Papst Clemens II, der ein Sohn der Stadt Hornburg ist.
Im Café Zuckerblume von Anja Schaaf sind wir eingekehrt. Kuchen und Kaffee waren lecker. Sehr zu empfehlen!
Über die Kastanienallee geht es über den Galgenberg zunächst hoch und dann steil unter uns liegt dieAusflugsgaststätte Willeckes Lust, die wir aber nicht sehen können. Ein Abstecher dorthin wäre aber nicht weit gewesen.
Über den Fastweg gehen wir durch die ehemalige Grenzanlage mit Kreuz (ein Stück Zaun steht noch) durch. Im Kleinen Fallstein kommen wir an dem ehemaligen Grenzturm (mit Blick auf Rhoden) vorbei. Der weg auf dem Kamm ist sehr schön und bietet immer wieder schöne Aussichten. Im Café Zuckerblume in Hornburg erfuhren wir, dass hier in der Gegend bald Adonisröschen blühen sollen und dass dann auch wanderungen dorthin angeboten werden. Die zeit ist gerade dafür noch zu früh, denn wir konnten noch keine Blüten erkennen.
Nach einer Weile geht es nach links zur Fallsteinklause, die offenbar zusammen mit dem Waldhaus betrieben wird:
http://www.waldhaus-osterwieck.de/_fallsteinklause/pages/amikaro.htm
Wir wandern entlang vom Wilhelmshöhenweg.
Und nun haben wir vermutlich etwas falsch gemacht. Denn, wenn wir den Wilhelmshöhenweg einfach in den Großen Fallstein gefolgt wären, wären wir wieder zum Waldhaus gekommen.
Wir haben heute den Wilhelmshöhenweg in rechter Richtung am Waldrand verlassen und erreichen zum Teil über pfadige Wege den Bismarckturm oberhalb von Osterwieck.
Nun geht es vom Bismarckturm hinab - zunächst am Waldrand entlang und zu guter Letzt noch etwas durch den Wald vorbei an Tiergehegen, bis wir wieder das Waldhaus erreichen.
Hier wäre noch eine abschließende Einkehr möglich.
Nach weiteren 200 m erreichen wir wieder unseren Parkplatz.
Trotz der heutigen schlechten Wetterprognose sind wir trocken geblieben. Es war zwar recht windig außerhalb der Waldgebiete, es ging aber. Es war eine schöne lange Wanderung auf recht trockenen Wegen ohne nennenswerte Steigungen.
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B4 auf die A395 in Richtung Braunschweig. Wir fahren dann bei Vienenburg ab bzw. nehmen die Ausfahrt Osterwieck. Unterwegs kommen wir an Wennerode und Lüttgenrode vorbei.
In Osterwieck ist auch das Waldhaus ausgeschildert.
Aber Vorsicht:
Nicht zu verwechslen mit der Fallsteinklause, die ebenfalls außerhalb von Osterwieck liegt.
Waldhaus
Im Fallstein 1
38835 Osterwieck
www.waldhaus-osterwieck.de
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