Unsere heutige Tour ist recht anspruchsvoll sowohl von der Länge der Strecke wie auch vom Höhenprofil und manchmal von den Wegen her.
Dennoch oder gerade deswegen hat es sich gelohnt. Und jeder, der diese Tour geschafft hat, kann ein wenig stolz sein. Der Teufelsstieg ist nämlich im Jahr 2014 von der Länge her verdoppelt worden. Neu hinzu kam das Stück von Elend zum Brocken.
Heute starten wir vom Großraumparkplatz am Ortsende von Bad Harzburg und fahren mit dem Bus (Linie 820) nach Braunlage hinauf (um 8:29 Uhr - einfache Fahrt 5,30 Euro - Stand 05/2015). Wir fahren bei der Haltestelle "Hotel Seela" los, die nur ca. 50 m vom Großraumparkplatz in Richtung Stadt entfernt liegt. Nach ca. 30 wenigen Minuten sind wir bereits am Eisstadion von Braunlage, wo wir aussteigen. (Vom ZOB in Braunlage könnte man mit der Buslinie 257 nach Elend weiter fahren. Da aber die Wartezeit ca. 45 Minuten betragen würde, haben wir uns eine andere Lösung gesucht.)
Man könnte z.B. mit dem Taxi von Elend nach Braunlage fahren (Taxi Hoff T: 05520/ 923304 von Braunlage bis Elend 16€ / 4 Pers. - Stand 05/2015). Da wir zu sechst am Wandern waren, haben wir es so organisiert, dass 2 Leute mit ihren Autos uns in Braunlage aufsammelten und wir sind dann nach Elend gefahren und haben dort beim HSB Bahnhof geparkt (3 Euro Tagesticket - Stand 05/2015). Zum Abschluss der Tour hat dann ein Mitwanderer die beiden Fahrer(innen) wieder nach Elend gebracht.
In Elend gehen wir im Ort hinab bis zum Anfang des Teufelsstieges. Ab nun ist der Weg relativ gut ausgeschildert und man braucht nur den weißen Teufeln auf grünem Grund folgen. Zusätzlich hatte ich mir die Tour aus dem Internet auf das Navi geladen, musste aber unterwegs immer mal wieder feststellen, dass der geladene Track nicht immer passte. Offenbar wurde der Track am PC geplant und nicht selbst erwandert. Hier stelle ich nun den Track ein, den wir auch wirklich gewandert sind.
Von Elend aus erreichen wir nach einer Weile die Schnarcherklippen mit der Stempelstellee 14 der Harzer Wandernadel, wo auch schon Goethe verweilte. Auf der Schnarcherklippe haben wir eine herrliche Sicht. Unten konnten wir an der nächsten Klippe Kletterer beobachten. Entlang der Mauseklippe geht es hinab nach Schierke. In Schierke wandern wir durch den Kurpark hinab zur Kalten Bode und über die neue Brücke zum neuen Parkhaus "Am Winterbergtor". Nun geht es weiter wieder stückweise entlang der Kalten Bode bis wir den Eckerlochstieg erreichen. Nach einer Weile steiler Aufstieg erreichen wir eine Schutzhütte mit der Stempelstelle 11 der Harzer Wandernadel. Hier pausieren wir, denn das letzte Stück des Eckerlochstieges ist noch steiler und felsiger. Trotz des schwierigen Weges kommen wir uns vor wie auf der Wanderautobahn, denn der Weg war heute (Pfingsten) bei gutem Wetter total überlaufen. Nach einer Weile erreichen wir die Brockenstraße und den Goetheweg. Schon bald sind wir oben auf dem Brocken mit dem Plateau. Beim Brockenmuseum finden wir die Stempelstelle 9 der Harzer Wandernadel.
Über den Hirtenstieg geht es 3,8 km hinab zur Rangerstation Scharfenstein mit der Stempelstelle 2 der Harzer Wandernadel. Der Hirtenstieg lässt sich nicht schön laufen, da aus DDR Zeiten hier noch Betonplatten liegen. Nach einer Pause mit Bockwurst und Getränken gehen wir hinab zur Eckertalsperre. Kurz vor der Staumauer finden wir die Stempelstelle 1 der Harzer Wandernadel. Auf der Staumauer, die wir überqueren, steht noch einen Grenzstein der ehemaligen DDR. Unser weiterer Weg führt uns hinab ins Eckertal (wo sich auch das Wasserwerk befindet). Ein kleines Stück wandern wir an der Ecker (Grenzfluss zwischen Niedersachsen und Sachsen Anhalt) entlang.
Der Braunschweiger Weg führt uns relativ steil hinauf zu einer großen Wiese, die wir queren. Vorbeich am Hasselteich erreichen wir schon das Molkenhaus mit der Stempelstelle 169 der Harzer Wandernadel. Über die Ettersklippe wandern wir nun hinab nach Bad Harzburg, bis wir den neuen Baumwipfelpfad Harz im Kalten Tal erreichen.
Über die Fußgängerbrücke kommen wir die Talstation der Burgberg Seilbahn
und ein Stück weiter zur Sole Therme. In der Restauration der Sole Therme kehren wir noch abschließend ein.
Ca. 500 m entfernt ist der Großraumparkplatz, wo wir morgens gestartet sind.
Galleria itinerari
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Commenti
Treffpunkt ist der Großraumparkplatz am Ortsende (oder Anfang - je nach Anfahrtrichtung) von Bad Harzburg.
Wer über Torfhaus nach Bad Harzburg fährt, erreicht den Parkplatz gleich am Ortsanfang von Bad Harzburg auf der linken Seite. Dort befindet sich auch eine Fußgängerbrücke und auf der rechten Seite kommt nach einem kleinem Stück gleich das Hotel Seela.
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