Vom Bahnhof Neu-Eichenberg aus starten wir heute unsere recht anspruchsvolle Tour mit vielen Höhenmetern und einer Länge von über 30 km. Kondition ist Voraussetzung für diese Wanderung.
In der Zeitangabe habe ich die Pausen (mit Essengehen) eingerechnet. Wir sind mit ca. 4,8 km/h gewandert.
Anfangs sind die Wege so gut wie gar nicht beschildert. Ohne Karte und NAVI würde diese Tour nicht abwandern.
Von Neu-Eichenberg aus passieren wir die Bahnlinie und wandern in Richtung Schloss Arnstein. Hier gibt es nur Privatwege. Deshalb können wir nur in einem Bogen um das Schloss herum wandern. Der folgende Weg führt uns nach Werleshausen. Unterwegs ist Vorsicht geboten, da wir an einer Stelle uns beinahe verlaufen hätten. Wir verlassen nämlich den breiten Weg in Richtung Hasenkanzel und haben dazu einen schon etwas zugewachsenen Weg benutzt (vermutlich kann man auch vorher schon in Richtung Hasenkanzel an der Stelle abbbiegen, wo diese ausgeschildert ist). Ab der Hasenkanzel geht es serpentinenartig steil hinab. Sie sollten hier trittsicher und schwindelfrei sei, weil der Hang recht steil ist..
Unten erreichen wir die Bornhagener Str., die uns nach Werleshausen führt. Hier wieder vorsicht geboten, da wir ein Stück entlang der Landstraße (mit Leitplanken eingegrenzt) wandern.
In Werleshausen pausieren wir bei einem Pavillion in der Nähe der Werra. Anschließend wandern wir weiter und entdecken das Schloß Werleshausen. Übrigens liegt auf der anderen Seite der Werra die Burg Ludwigstein.
Nun wandern wir längere Zeit immer auf dem Werratal Radwanderweg entlang und kommen dabei auch an der großen Werraschleife vorbei. Wir erreichen Lindewerra und halten uns in linker Richtung, bis wir die Pfeilliten Hütte erreichen, wo wir wieder einen schönen Blick hinab haben. Unterwegs kommen wir immer wieder an Wegweisern mit Hinweisen zur Teufelskanzel und zur Burg Hanstein vorbei. Hiervon sollten wir uns nicht irritieren lassen, da wir eine Weitwanderung machen und quasi einen großen Bogen machen, bis wir die hoch oben liegende Teufelskanzel erreichen. Vorbei am Ausgespann geht es ständig bergan. Oben angekommen werden wir mit einer herrlichen Sicht von der Teufelskanzel hinab auf die Werraschleife belohnt. Direkt nebenan ist ein Gasthaus, wo wir draußen einen Kaffee genießen.
Nun gehen wir am Gasthaus Teufelskanzel vorbei bis zum Hauptweg und folgen der Beschilderung in Richtung Burg Hanstein (ein weiterer Weg geht auch oben von der Teufelskanzel in Richtung Burg Hanstein ab). Viele wege führen ja bekanntlich nach Rom.
Nach ein paar Kilometern erreichen wir Rimbach mit der Burg Hanstein, die als Filmkulisse für den Kinofilm "Der Medicus" diente. Von hier aus können wir in der Ferne auch die Burg Ludwigstein sehen. Wer mag, kann nun die Burg Hanstein besichtigen. Wir wandern weiter und erreichen bergab den kleinen Ort Bornhagen mit dem Klausenhof, der nach unserer Meinung eine sehr gute Küche hat und somit zu empfehlen ist. Wir sitzen draußen und lassen es uns schmecken.
Nun geht es weiter. Die letzten 5 km haben noch zwei Steigungen bis wir wieder Neu-Eichenberg erreichen, wo wir unsere Autos am Bahnhof abgestellt haben.
Eine tolle Wanderung in toller Umgebung.
Probieren Sie es einfach auch!
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Treffpunkt ist heute der Bahnhof der Gemeinde Neu-Eichenberg in der Nähe des Drei Länder Ecks von Niedersachsen/Hessen/Thüringen.
Eingabe für das NAVI:
Neu-Eichenberg
Bahnhofstr.
37249 Neu-Eichenberg
Von Bad Harzburg aus ist der Treffpunkt ca. 120 km entfernt.
Bei Rhüden fahren wir auf die A7 in Richtung Göttingen. Hinter Göttingen biegen wir auf die A38 ab und verlassen diese bei Friedland, indem wir auf die B27 abbiegen. Nach relativ kurzer Strecke folgen wir der Beschilderung NEB (Abkürzung für Neu-Eichenberg) und fahren zum Bahnhof, wo wir auch parken.
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