Der Friedenspanoramaweg nimmt seinen Anfang am Kirchenplatz, bei der Pfarrkirche. Nun folgen sie der Markierung in Richtung Reith. Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie die Friedenslinde. Hier lohnt sich ein Blick zurück über den Ort Geretsberg mit dem herrlichen Gebirgspanorama. Eine kurze Rast lädt zur Besinnung ein. Weiter führt uns der Weg in den Weilhartforst zur „Viperkapelle“. Diese trägt auch den Namen „Fiebertafel“. Leider kann man die genaue Entstehungsgeschichte historisch nicht belegen.
Der Erzählung nach, soll eine beerensammelnde Frau, oder ein Mädchen, von einer Viper gebissen worden sein. Als Dank, dass der Schlangenbiss nicht tödlich verlaufen ist, wurde eine Gedenktafel aufgestellt. Erst später wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet.
Nach einer anderen Geschichte soll sich hinter der Kapelle eine Heilquelle gegen Fieber befunden haben. Ein ehemaliger Volksschuldirektor Theodor Wührer berichtet von Erzählungen, dass die hölzerne Kapelle abgebrannt ist und dass man unter den Trümmern das Marienbild fand, das noch sehr gut erhalten war. Deshalb baute man die Kapelle wieder neu auf.
Wie man aus älteren Schriften erfahren konnte, soll die Kapelle 1740 in der Zeit des österreichischen Erbfolgekrieges erbaut worden sein. Die Kapelle soll 1870 in den Besitz der Gemeinde gelangt sein, was urkundlich nicht belegt ist. Im Jahre 2012-13 wurde die Kapelle auf Initiative der Feuerwehr Geretsberg unter Mithilfe aller örtlichen Vereine einer gründlichen Renovierung zugeführt. Sie ist nun ein Kraft – und Ruheplatz am Friedenspanoramaweg und wird von vielen besucht.
Nun führt der Weg ein Stück durch den Weilhartforst. Hier kann man entspannen und seine Seele baumeln lassen. Nachdem man den Weilhartforst wieder verlassen hat, überquert man die Frankinger Landesstraße und kommt zum eigentlichen Friedenspanorama der „Kraglederkapelle“. Dort genießt man den wunderschönen Panoramablick über die Gebirgswelt des Salzkammergutes und der bayrischen Alpen. Ein Rastplatz und eine Panoramakarte laden auch hier zum Verweilen ein.
Vom Standort des Friedenspanoramas aus bietet sich ein Blick in das Gebiet mehrer Gemeinden und auch in das Bundesland Salzburg. Man sieht auch die drei Kirchen von Eggelsberg, Moosdorf und Vormoos.
Die „Kraglederkapelle“, oder auch „Ederkapelle“ genannt, liegt auf dem alten Kirchenweg nach Geretsberg.
Nun führt der Weg bergab, immer begleitet von dem herrlichen Gebirgspanorama. In der Ortschaft Mühlberg teilt sich der Weg. Auf der längeren Strecke bietet sich nun ein Panoramablick über den Ibmersee. Man geht vorbei an dem Naturschutzgebiet Jackenmoos. Der Weg führt über Henkham wieder zurück nach Geretsberg.Immer im Blickwinkel ist stets das herrliche Panorama und die Kirche von Geretsberg.
(Norbert Nowy)
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