Eine Unternehmung teilweise hoch über Salzburg mit phantastischer Sicht auf die Stadt, die ohne Zweifel zu den weltschönsten zählt. Eigentlich eine Mischung aus Sightseeing und Wanderung. Doch 9 km und 400 Hm, das ist ein Stadtspaziergang, der teilweise festes Schuhwerk fordert. Es werden der Mönchsberg (gut 500 m) und der Kapuzinerberg (640 m) überschritten.

Start war für uns auf dem großen PP beim Müllnerbräu. Als erstes wanderten wir an der Nordwestkante des Mönchsbergs entlang mit einmalig schöner Aussicht auf die Altstadt, im Hintergrund die Festung. Beim „Museum der Moderne“ ist wohl der schönste Aussichtspunkt. Weiter geht’s Richtung Richterhöhe und dort zu einer Buddhistischen Stupa. Dann immer in Richtung Feste Hohensalzburg und Abstieg zum Dom. Einkehr in der Konditorei Fürst (Hersteller der Original Mozartkugeln) und über die Salzach drüber. Über die Imbergstiege geht’s rauf zum Kapuzinerkloster und weiter in Richtung Basteiweg, der an einer Befestigungsmauer entlangführt. Der Weg zum Franziskischlössl ist ausgeschildert. Nun 200 Hm rauf zum Franziskischlössl.

Abstieg an der nördlichen Bergkante entlang zur Linzergasse, wieder über die Staatsbrücke und dann „Eintauchen“ in das Gewühl der Getreidegasse. An Mozarts Geburtshaus und am Haus der Natur vorbei an das linke Salzachufer und an ihm entlang, bis man wieder zum Müllnerbräu abbiegen kann. Zum Abschluss wird noch das sehenswerte Bräustüberl (eher Halle) besucht.

Natürlich könnte man die ganze Runde noch bis ins Unendliche ausdehnen. Z.B. ließen wir den Mirabellgarten und noch so einige Sehenswürdigkeiten, die unbedingt zu Salzburg dazugehören, aus.

Ich empfehle, erst bei Dämmerung oder Dunkelheit den Kapuzinerberg zu besuchen. Ein einmaliges Gefühl, auf die hell erleuchtete Stadt herunter zu schauen.

Die Fotos sind recht mäßig, war ein recht trüber Wintertag. Und was macht man bei so einem Wetter?

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