Die unter dem Thema „Radler-Baukasten Ruhrgebiet“ zusammengefassten Radtouren sind Tracks, die weite Bereiche des Ruhrgebietes in dem Dreieck Duisburg – Bergkamen – Wuppertal erschließen. Sie können als einzelne Bausteine genutzt oder in beliebiger Form neu zusammengesetzt werden.

Ausgehend vom Startort in Reh sucht der Track westwärts den Lenneradweg. Flussabwärts zieht der Radweg am Ufer des Flusses entlang nach Norden. Nach ca. 6 km trifft der Lenneradweg auf den Ruhrtalradweg, dem der Track nun nach Osten folgt. Ein erster Zwischenstopp steht nach wenigen km auf Haus Ruhr vor der Unterquerung der A 45 an. Zügig kann dann die Ebene des Ruhrtales bis ca. km 23 durchfahren werden. Am Lenninghauser Weg verlässt der Track dann den Ruhrtalradweg und schwenkt nach Süden. In dem landwirtschaftlich geprägten und welligen Gelände sind auf den nächsten 17 km gut 150 Meter an Höhenunterschied zu meistern. Auf diesem Abschnitt bietet sich in Barendorf bei der historischen Farbikanlage Maste-Barendorf ein kurzer Zwischenstopp an. Danach steht bis zum Bahnhof in Iserlohn ein doch stark urban geprägter Abschnitt der Strecke an. Hinter dem Kreisel am Bahnhof Iserlohn folgt dann jedoch mit dem Einstieg in den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse Iserlohn – Hemer eine Strecke, auf der entspannt gefahren werden kann.
Wenn die Tour als „Acht“ gefahren wird, dann bietet sich Hemer als Ort für eine etwas längere Pause an. Danach zieht der Track an der Edelburg vorbei und zieht am Ufer Hönne entlang durch Menden nach Norden. Auf der Straße Abtissenkamp trifft der Track dann wieder auf den Ruhrtalradweg, dem er in westliche Richtung stromabwärts bis zum Lenninghauser Weg folgt. Zur Gestaltung der „Acht“ muss dann der schon bekannte Abschnitt bis zum Bahnhof in Iserlohn noch einmal gefahren werden. Auf den nun anstehenden 5 km ist bis zur Altenaer Straße „Talfahrt“ angesagt. Dort trifft der Track auf den Lenneradweg, auf dem der zurück zum Start- und Zielort in Reh führt.

Die Strecke verläuft auf geteerten Straßen und Landstraßen sowie asphaltierten oder geschotterten Wirtschafts- und Radwegen.