In der Ortschaft San Miguel starten wir an der Plaza de la Iglesia mit der Kirche San Migeuel. Durch die hervorragend erhaltene die Calle de la Iglesia mit ihren Häusern aus dem 18. Und 19 Jahrhundert folgen wir den Weis-Grünen Markierungen. Fast am Ortsende passieren wir das Heimatmuseum.
Es handelt sich um das Gebäude Museo de el Capitán, das im frühen neunzehnten Jahrhundert erbaut wurde.

Der nun folgende Verlauf ist größtenteils identisch mit dem alten Camino Real del Sur, bei dem einige Abschnitte noch die ursprüngliche Pflasterung besitzen.

An einer weiteren Gabelung biegen wir scharf rechts ab in den wildromantischen, von Felsen eingefassten Barranco del Drago, in dem wir die Fuente de Tamaide Passieren. Eine Asphaltstraße erreich biegen wir rechts zum Caserio de la Hoya ab, einer Ansammlung von alten, hübsch restaurierten Häusern.

In einem weiten Bogen führt der weitere Weg um den Aussichtspunkt Mirador de la Centinela herum, den man in ¼ Std erreichen kann. Nach 20 Min. leitet der Camino uns auf einen Bergrücken hinaus und in der Ferne tauch der Ort Valle de san Lorenzo auf. Von nun gehen wir in kleinen Serpentinen abwärts zur TF-657. Die Landstraße erreicht queren wir diese und steigen auf dem ausgeschilderten Camino in den Talboden von El Ahijadero ab.

Unser weiterer Weg verläuft durch die Ortschaft Aldea Blanca. Nach wenigen Min. passieren wir eine hübsche Plaza mit einer kl. Kapelle. Bald darauf wandern wir über den Bergrücken immer bergan. Nach einer guten ½ Std mündet unser Camino bei den ersten Häusern in eine Asphaltstraße. Dieser Straße folgen wir und erreichen nach über 600 zurückgelegten Höhenmetern, die Ortschaft San Miguel.