Gestern bei schönstem Frühlingswetter gefahren. Los ging es von Bebra, erstmal gemütlich einrollen bis Ronshausen. Nach dem ersten langen Anstieg folgte ein vom Laub überfluteter Waldweg, durchsetzt von Ästen. Schwer zu fahren zumal es auch noch bergauf ging. Aber auch das nervigste Teilstück geht einmal zu Ende und so ging es weiter auf schönen Waldwegen Richtung Nadelöhr und dann zum Mahnmal Bodesruh. Dort folgte dann der schon in der Tourenbeschreibung erwähnte Singletrail. Der Einstieg ist in der Tat sehr verblockt durch umgefallene Bäume. Hier wird man wohl öfters schieben müssen. Dann folgt aber ein schöner Singltrail bergab direkt im Schatten des Kali-Bergs (beeindruckende Ansicht) der für die Schiebepassage belohnt. Hinweis noch an dieser Stelle: für Freunde der Thüringer-Bratwurst empfiehlt es sich die Strecke Sonntags zu fahren, denn dann wird auf Mahnmal-Bodesruh gegrillt :-).
Nach der Abfahrt folgte ein längeres Stück auf Teer-Wegen und kleinen Landstraßen. Bin eigentlich zwar kein Freund davon, aber nach der längeren Anfahrt durch den Wald kam die Verschnaufpause genau richtig. Zurück ging es dann über bekannte Waldwege im Ronshäuser-Forst. Für alle die aus Bebra kommen ist es vielleicht ratsam den Berg nicht sofort auf der vorgeschlagenen Route zu verlassen, da man sonst noch fast ganz Ronshausen auf der Straße durchqueren muss.
Am Ende der Runde standen dann 57 km auf dem Tacho. Eine schöne Strecke mit vielen landschaftlichen Highlights. Ändern würde ich die Streckenführung nur am Anfang, da wäre es schön wenn man dieses sehr verlaubte Teilstück nicht fahren müsste. Und möglicherweise gibt es ja auch einen anderen Einstieg in den Trail so, dass die Schiebepassage durchs Dickicht entfällt.

Danke fürs Zeigen!